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Wann kann man ein Implantat verlieren

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  • Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 7587 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren von Uschi aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #296460 Antworten
    Uschi
    Gast

    Hallo, ich habe im Juli 2006 6 Implantate im OK bekommen, die seit Februar endversorgt sind. 2 weitere Implantate wurden im Januar gesetzt, sie sind jetzt freigelegt worden und sollen in 4 Wochen endversorgt werden.
    Hier lese ich immer wieder, dass Implantate verloren gehen. Ist die Gefahr, dass ich die Implantate verliere jetzt noch möglich? Mein Arzt sagt immer alles sei bombenfest. Ich sorge mich dennoch manchmal. Ab wann kann man sicher sein, dass die Implantate sicher eingewachsen sind?

    Uschi

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  • Autor
    Antworten
  • #296461 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    wenn die Einheilphase von einigen Wochen überstanden sind, ist ein Großteil geschafft. Wenn die erste Belastungsphase problemlos war, können Sie da mit gutem Grund an einen dauerhaften Erfolg glauben.
    Gruß
    B. Zahedi

    #296462 Antworten
    Uschi
    Gast

    Sehr geehrter Dr. Zahedi,

    das beruhigt mich etwas, da die 6 Implantate ja nun schon 11 Monate im Kiefer sind und die beiden anderen schon 5 Monate. Ich war verunsichert, da bei einem meiner Kinder Paradonthosegenotyp 3 festgestellt wurde, was mich glauben macht, dass ich auch Typ 3 bin ( wurde allerdings nie getestet). Mein Behandler hat wegen der Paradonthosevorgeschichte spezielle Implantate gewählt, die wohl glatter sind als andere.
    Ich hoffe das alles gut geht.

    Gruß Uschi

    #296463 Antworten
    Uschi
    Gast

    Sehr geehrter Herr Hey,

    danke für die „Entwarnung“. Meine bisherigen Behandler und derer gab es reichlich, haben alle bestätigt, dass meine Zahnpflege sehr gut ist. Leider ist das Paradonthalgeschehen erst mit Ende 28 festgestellt worden, da ich nie Blutungen oder Schwellungen hatte. Nachfolgend habe ich bis heute (bin jetzt 46) 4 Paradonthosebehandlungen machen lassen, davon 3 unter Sicht und bei einer mit Einpflanzung von Goratexmembranen. Aus heutiger Sicht scheint diese Quälerei nicht wirklich etwas genutzt zu haben.
    Ich hoffe, dass ich nun mit einem komplett Implantatgestützten Ersatz endlich Ruhe haben werde. Ich bin mitlerweile regelrecht phobisch, wenn es um Zahnarztbehandlungen geht.

    Nochmals danke für die Antwort
    Uschi

    #296464 Antworten
    Uschi
    Gast

    Hallo,

    nun ist meine Implantation 2 Jahre her. Alles verlief gut bis auf eine Stelle über dem 1.4 wo es eine Fistel gab, die immer wieder aktiv wurde. Über Monate wurde gespült mit Lokalantibiotika behandelt und zwei Mal wurde geöffnet und nicht umgebautes BioOss zu entfernen. Leider war die Stelle immer wieder zu spüren. Nun wurde ein drittes Mal geöffnet und es zeigte sich, dass das Implantat bombenfest ist und der untere Bereich fest von Knochen umgeben ist. Völlig untypisch zeigt sich jedoch eine Höhlung am Implantatende. Mein Arzt meinte eine solches Paradonthosegeschehen im Knochen sei sehr untypisch, eigentlich würde sich der Knochen, wenn er sich abbaut von unten abbauen. Die Höhlung wurde gereinigt und ausgekrazt. Das Implantatende gereinigt und nun alles wieder mit BioOss gefüllt. Ich hoffe das nun Ruhe einkehrt. Hat jemand so etwas schon einmal erlebt. Wie kann das entstehen.

    Gruß
    Uschi

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Antwort auf: Antwort #296461 in Wann kann man ein Implantat verlieren
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