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trotzdem Hoffnung nach missgl. Sinuslift?

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  • Ersteller
    Thema
  • #300583 Antworten
    Kirsten
    Gast

    Beim Sinuslift wurde bei mir die Schneidersche Membran verletzt und ist auch nach sechs Monaten nicht wieder zugewachsen. demnach Implantation von Zahn 4 -8 im OK ausgeschlossen.
    ich bin total frustriert und frage mich: Wirklich für immer? Oder gibt es irgendwelche innovativen Forschungssachen, von denen der Implantologe nur nichts weiß? Ist da jede Hoffnung auch in Zukunft ausgeschlossen?
    Danke für mgl. Antworten!

Ansicht von 4 Antworten – 1 bis 4 (von insgesamt 4)
  • Autor
    Antworten
  • #300584 Antworten
    Hansa
    Gast

    Hallo,

    das kann ich mir nicht vorstellen. Vor allen Dingen kann man das nicht feststellen da sich die Schneider mebran( das ist nichts anderes wie die Mundschleimhaut nur in der Kieferhöhle)
    weder im Röntgenbild oder mit anderen Bildgebenden Verfahren ( MRT, CT ) außer wenn sie polypös ist nicht darstellen läßt.
    Das die Schneidermembran mal beim Sinuslif reßt kommt gelegnelich vor, bedeutet aber nicht unbedingt, dass man den Eingriff abrechen muss.

    Viele Grüße
    Hansa

    #300585 Antworten
    borrmann
    Teilnehmer

    Das klingt mir auch sehr unwahrscheinlich.
    Mit dem accuitomo von Morita läßt sich die Schneidersche Membran perfekt darstellen, egal in welchem Zustand sie ist.
    An der Uni Witten Herdecke läuft zu diesem Thema grade eine Diss.
    Gruß Borrmann

    #300586 Antworten
    Kirsten
    Gast

    Danke für eure Antworten!
    Die Membran ist beim Versuch des Ablösens gerissen, 1,5 cm, nach sechs Monaten hat der Implantologe alles wieder aufgemacht, und wollte implantieren, dabei hat er gesehen, dass die Membran nicht zusammen gewachsen ist, also zur Kieferhöhle hin alles offen war.
    Meine Frage war, ob mglw,. neuere Implantate entwickelt werden, die trotzdem eine Implantation möglich machen, also ob es Forschungen in der Richtung gibt, die mir noch Hoffnung machen…
    Nochmal Danke für mgl. Antworten.

    #300587 Antworten
    M.
    Gast

    Das klingt sehr unwahrscheinlich. Die Schneidersche Membarn scheint speziell bei Dir anderen biologische gesetzen zu gehorchen als im Rest der Welt. Es handelt sich um eine dünne Membran un die heilt mit Sicherheit innerhalb von längstens 14 Tagen aus. Prof. Benner Anatom in Uni München). Wahrscheinlich ist Deinem Behandler beim zweiten Eingiff genau das gleich passiert wie beim ersten mal. Gibt man ungern zu. Wahrscheinlich klann er dafür noch nicht mal was, weil es oft zur Verwachsung von Gingiva und Schneiderscher Membran kommt. So ein Riß wie Du in beschreibst könnte durchaus mit einer resorbierbaren Membran abgedeckt werden und dann kann man augmentieren mit Knochenersatzmaterial. Geht das nicht kann man einen Knochenblock einschrauben. Dazu kann der Riß in der Schneiderschen Membran noch größer sein. Vielleicht solltest Du einen MKG-Chirurgen aufsuchen.

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Antwort auf: Antwort #300585 in trotzdem Hoffnung nach missgl. Sinuslift?
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