Hallo,
wieder habe ich gelesen von den Schwierigkeiten mit der Teleskopprothese bzw. Lokatoren.
Meine Implantation: 6 Implies im zahnlosen OK – 2006 bis 2008 -, es wurde im April 2008 eine Teleskopprothese auf die Implies aufgebracht. Implantation mit Knochenaufbau sehr erfolgreich, Aufbau katastrophal!
Die ersten Wochen war das ganz gut. Ich hatte nie Schwierigkeiten, die Teleskopprothese herauszunehmen und zu reinigen. Aber: Nach einem Jahr war das Ding durchgebissen – es war ein Wackelpeter, ständig brach irgendetwa raus oder die Prothese bekam Risse, wackelte weiter usw. usf. Nach mehreren MOnaten Ärger und Quälerei entschied mein Zahnarzt – bei dem ich mich immer gut aufgehoben fühlte und noch fühle – eine andere Prothese – Lokotoren – anzupassen. Kosten kamen auf mich keine zu, wie er das gemacht hat,weiß ich bis heute nicht. Alle paar Wochen wurden die Lokatoren ausgewechselt, also stärkere reingemacht, weil sie eben „durchgebissen“ waren. Und das geht bis heute so. Zwischenzeitlich gehe ich einmal im Quartel dahin, lasse sie auswechseln, sie halten ca. 6 Wochen, 6 Wochen wackelt die Prothese und ich halte durch – und dann gibts wieder neue Lokatoren – Kosten trage dafür ich – kostet so runde 40 Euro jedes Quartal – toll, gell!
Deshalb ist meine Meinung. Implatete nur, wenn man anschl. eine feste Versorgung machen kann. Meine Implantate sitzen fest, alles ist wunderbar, aber dieser Zustand mit einer nicht halten wollenden Prothese ärgert mich.
Mein ZA ist nun auch etwas ratlos. Aber ich bekomme immer wieder bestätigt, auch vom Zahnchirurgen, dass ich einen derartigen harten Biss habe – weshalb ja auch die echten Zähne gewackelt haben und raus mussten – dass jede Prothese keine Chance hat.
Was sagt der Laie und der Fachmann dazu???
Kennt jemand zu einen Zustand, was gibts noch für Lösungenim Angebot???
Gruß dodo