Seit zwei Jahren befass ich mich nun schon mit Zahnersatz, allem voan implantatgetragenem.
Ausgangslage bei mir ist schlecht. Noch drei Zähne im OK, Kiefer in den Seitenbereichen zum Teil nicht mehr vorhanden (an einer Stelle unter 1 mm). Ich bin privat und sehr gut versichert, möchte das bestmöglich, allerdings ohne jahrelangen Aufwand, ohne Beckenkammentnahme, möglichst ohne Sinuslift und vor allem ohne Vollnarkose. Ich möchte keinen festen Zahnersatz, sondern eine abnehmbare Lösung.
Zur aktuellen Frage: Eine junge Zahnärztin (und Oralchirurgin) schlug schlug mir jetzt erstmals einen Steg mit Riegeln als Unterkonstruktion vor. Sie meinte, das wichtigste am Zahnersatz sei die Sicherheit, das Gefühl, dass er wirklich festsitzt, und das wäre hier der Fall.
Ich verspüre eine Abneigung gegen diese Lösung, weil sie mit einzelnen Zähne nicht mehr viel zu tun hat, frage mich aber, ob das nicht zu wenig sachlich ist, um diesen Weg abzulehnen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Zahnärzte hier mal etwas zur Steg-Variane sagen könnten – und ggf. selbstverständlich auch diejenigen, die selbst so ein Teil haben!
Dank im voraus,
Lena