Sinuslift

[Johanna]

Ich habe im Mai meinen 6er im OK links verloren. Die Nachbarzähne sind sehr stark gefüllt. Ich habe im 6er vom UK bereits ein Implantat. Bisher ging wirklich alles, was mit meinen Zähnen zusammenhängt, schief. Vier Wurzelbehandlungen haben sich nach wenigen Wochen bzw. Monaten entzündet, die Folge davon waren zwei gezogene 7er, eine Wurzelspitzenresektion, die eine Schmerzkaskade hinter sich herzog, sowie die Extraktion meiner 6ers. Das Implantat im Unterkiefer ist wirklich das Einzige, was glattging ohne viel Schmerz etc. Jetzt wurde mir aufgrund des Zustandes der Nachbarzähne eine Brücke im OK vorgeschlagen. Da ich jedoch meine Zähne kenne, weiss ich, dass die beiden sofort nach Beschleifung „hochgehen“. Hätte also lieber ein Implantat. Nun habe ich dort zu wenig Knochen, es muss wohl ein Sinuslift gemacht werden.
Wie schmerzhaft ist dieser Eingriff? Ich habe noch gut die Schmerzen nach der WSR in Erinnerung und leide heute noch im rechten OK darunter. Hier spielen wohl auch muskuläre und neurologische Beschwerden, sowie defekte Halswirbel eine Rolle.
Ich bitte um eine Auskunft. Was würden Sie mir raten? Ich muss noch sagen, dass es mir auf der linken Kieferseite hervorragend geht, seit dieser elende 6er gezogen wurde.
Vielen Dank für Ihre Beiträge.

Thema

[zahedi]

Hallo,
ein Sinuslift für einen Einzelzahn bei der Alternative Brücke erscheint mit sehr aufwändig. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass ein Zahn bei korrekter Bearbeitung=Beschleifen für eine Krone zwangsläufi abstirbt (hochgeht).
Schmerzen sind dann aber nicht so sehr das Problem. Eine Schwellung (evtl. mit Bluterguß) in der Wange für gut eine Woche müssen Sie einplanen.
Gruß
B. Zahedi

[Johanna]

Danke für Ihre Antwort. Ich möchte bei meinen Zähnen keine „schlafenden Kinder“ wecken. Deshalb habe ich mich für das Implantat entschieden.
Noch eine Frage, was passiert eigentlich, wenn die Schneidersche Membran einreißt?

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