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Sinuslift- 2 Ärzte verschiedene Vorgehensweisen

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  • #286833 Antworten
    Simone
    Gast

    Hallo zusammen,
    brauche dringend Hilfe. Ich benötige ein Implantat Zahn 16 mit Knochenaufbau. Deswegen besuchte ich 2 Ärzte, 2 Meinungen sind immer besser.

    Arzt 1 machte eine CT-Aufnahme, Ergebnis nach dem Auswerten/Messen: Knochenaufbau (nur künstliches Material) und Implantatsetzung in einer Sitzung. Ich wäre noch jung (bin 32 Jahre) und mein Körper würde das schon schaffen! Benötigt würde noch eine Untersuchung vom Hausarzt, ob alles i.O. wäre.

    Arzt 2 wollte die mitgebrachte CT-Aufnahme gar nicht sehen, seiner Meinung nach wäre diese Aufnahme nicht nötig gewesen. Ergebnis nach einem neu angefertigten Röntgenbild: 3 mm Knochen reichen nicht, um gleichzeitig Knochenaufbau und Implantat zu setzen. Er schägt folgendes vor: 1 OP Knochenaufbau und 1 OP Implantat-Setzung. Er mischt Eigenknochen (beim Bohren „aufgefangen“ und einmal unten hinter dem letzten Backenzahn Knochen entnehmen) plus künstlichem Material.

    Tja, von wem soll ich mich jetzt behandeln lassen? Beide sind wohl auf Ihrem Gebiet Spezialisten. Wäre es für die Haltbarkeit des Implantates nicht ratsamer, erst den Knochenaufbau zu machen und dann nach einigen Monaten das Implantat? Dann zum Knochenmaterial: nur Ersatzmaterial oder doch ein Gemisch aus Eigen- und künstl. Knochen?
    Über viele Meinungen würde ich mich freuen.
    Viele Grüße, Simone

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  • #286834 Antworten
    Dr. F. Grummt, ZA
    Gast

    Der sicherere Weg ist sicherlich Variante 2!

    mfG
    Dr. F. Grummt

    #286835 Antworten
    L. Jensen, ZA
    Gast

    Hallo Simone,
    3mm Höhe sind für einen einzeitigen Sinuslift/Implantation in der Tat etwas wenig, allerdings könnte das CT zeigen, daß die seitliche Kieferhöhlenwand dem Implantat zusätzlichen Halt gibt, was es dann doch ermöglichen würde.
    Das Beimischen der Bohrspäne zum Knochenersatzmaterial scheint nach derzeitigem Kenntnisstand die Verknöcherung des Augmentats positiv zu fördern.
    Ich halte Methode 2 hier auch für den sichereren Weg.
    Viel Erfolg!

    #286837 Antworten
    Jutta-Maria
    Gast

    Hallo Simone,

    habe all dies auch hinter mir. Knochenaufbau und Implantation wurde immer getrennt. Zwischen den beiden Eingriffen lagen zwischen 4 und 8 Monate. Es ist für mich nachvollziehbar, daß das Knochenmaterial erst anwachsen muss und danach implantiert wird. Ich würde unbedingt die sichere Variante 2 wählen auch wenn es sehr viel länger dauert bis Du die Kronen bekommst. Am Ende zählt doch nur das Resultat. Alles Gute!

    #286836 Antworten
    Simone
    Gast

    Hallo und Danke für Eure Beiträge! Ich werde mich wohl für die 2. Methode entscheiden!

    An Herrn Jensen: Arzt 1 meinte zu mir, dass er nur künstliches Knochenmaterial nimmt (lange Erfolgsstudien), da der Körper den Eigenknochen zwar schnell festigt, aber um so schneller wieder resorbiert. Ist das richtig?

    Warum behandeln die Ärzte so unterschiedlich?

    Über eine Nachricht würde ich mich freuen.
    Gruß, Simone

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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024