Seit frühester Jugend habe ich Probleme mit den Zähnen, mit 17 hatte ich die erste WSR, das ging dann munter weiter, schließlich mussten bald Zähne gezogen werden.
Heute mit 40 Jahren habe ich noch 8 eigene Zähne (beide Eckzähne oben, sowie Front+ Eckzähne unten). Alles andere ist durch Brücken und Verbundkronen versorgt.
Von 14 bis 17 habe ich -noch- eine Brücke, 15 und 16 fehlen. Nun ist 14 gebrochen und muss raus. Mein Zahnarzt schickte mich zum Implantologen und ich bekam folgenes Behandlungsangebot: 1.)Implantat 15, mit gleichzeitigem Knochenaufbau und Sinuslift 14, 2.)6 Monate später Implantation 14, 3.) weitere 6 Monate danach Versorgung mit einer neuen Brücke 14-17. In der Zwischenzeit Versorgung mit einer Teilprothese.
Ich bin alleinerziehend und habe nicht viel auf der hohen Kante. U.a. auch deshalb nicht, weil ich die letzten 7 Jahre alles für Kronen und Brücken ausgegeben habe.
Die obige Variante würde mit veranschlagten 2600- 3200 € die Hälfte meiner Ersparnisse verschlingen.
Auch deshalb frage ich mich, ob dieses Konzept Sinn macht. Mir fehlt dabei die Betrachtung des restlichen Zustandes des Oberkiefers: Die vier Schneidezähne sind verblockte Kronen, die restlichen Backenzähne Brücke 24/25 mit Anhänger 26.
Wäre es nicht sinnvoller, alles raus zu reißen und einige Implantate zu setzen, auf die so eine festsitzende Prothese gesetzt wird?
Bin ratlos und weiß nicht weiter, dazu drückt die Zeit, denn der 14 muss langsam raus (die Brücke hält momentan provisorisch noch einmal…).
Hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt.
Ich möchte noch keine Prothese… das wäre für mich eine ganz furchtbare Vorstellung.
Vielen Dank schon mal vorab,
Sandra