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Schmerzensgeld nach verlorenen Implantaten?
- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 18602 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Jahren, 8 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Im vergangenen Jahr ließ ich mir 4 Implantate in den Unterkiefer einsetzen, die jedoch im Anschluss an die „Freilegung“ wieder entfernt werden mussten, da sie nicht eingeheilt waren. Mein ZA meinte, ich hätte nachts „zu viel Druck“ auf die Implantate ausgeübt, da ich ein Beißer bin. Darauf hingewiesen hat er mich jedoch nach der OP nicht. Es hätte ja evtl. durch die Anfertigung einer Beißschiene verhindert werden können. Ich wollte mich nun nicht noch einmal in seine Hände begeben und suchte einen Implantologen auf, der mir vor einigen Jahren schon einmal erfolgreich zwei Implantate in den OK eingesetzt hatte. Er setzte nun vor 4 Monaten 5 Implantate in den UK und alle sind ordnungsgemäß eingeheilt. Kann ich evtl. von meinem ZA zumindest Schmerzensgeld erhalten? Es geht einfach um entgangene Lebensqualität (ein Jahr Flüssig- und Weichspeisen, wacklige Prothese u.a.) und auch Schmerzen, die ich erlitten habe. Zur Info: Der 1. ZA benötigte für die OP fast 4 Stunden, der 2. ZA nur 1 Std. Auf den Röntgenbildern der 1. OP saßen die Implantate „krumm und schief“, die Implantate der 2. OP fast gerade. Nach der 1. OP hatte ich wochenlang Schmerzen und ein von Blutergüssen vollkommen entstelltes Gesicht. Vor der 2. OP hat kein Knochenaufbau o.ä. stattgefunden.
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.