Risiken

[Gunnar Günther]

Sehr geehrte Damen und Herren,
muß ich beim Einsetzen eines zweiphasigen Implantates im im hinteren Kieferbereich mit verbleibenden / irreversibelen Beeinträchtigungen z.B. an Lippe, Kinn, Wange, Zunge oder Zähne rechnen, oder kann man dies ausschließen ? Kann es außerdem auch zu einer Knochenfraktur oder zu einem Einbruch in die Kieferhöhle kommen ?
Vielen Dank für eine rasche Antwort

Mit freundlichen Grüßen

Günther

Thema

[zahedi]

Hallo,
nach Ihren Schilderungen nehme ich an, daß eine Implantatbehanlung im Oberkiefer geplant ist.
Wenn das Knochenangebot gut ist, gehört die Implantatbehandlung zu den risikoarmen Eingriffen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch unter Implantate (Menüleiste unten links) und „Risiken“. Wenn ein sogenannter Sinuslift durchgeführt werden muß, kann es zur Eröffnung der Kieferhöhle kommen. Zwar ist das Risiko eines Implantatmißerfolges insgesamt höher, dauerhafte Schäden sind aber auch hier nicht zu erwarten. Nervverletzungen stellen nur im Unterkieferseitenzahnbereich ein Risiko dar. Knochenbrüche sind im Oberkiefer eigentlich nicht denkbar.
Gruß
B. Zahedi

[Doc.E]

Ad1: Wir müssen, da das Risiko besteht und die
Gerichte es verlangen, so etwas sagen , aufklären und untrschreiben lassen.
Aber: es werden über 200tausend Implantate allein in Deutschland gesetzt, ich kenne keinen einzigen Fall , wo dass passiert ist.
Aber wir müssen es sagen, ist ja auch klar!

[Autor]

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