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Re:Provisorium… oder Hassvisorium

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    Thema
  • #307863 Antworten
    Mascha Müller
    Gast

    Hallo,
    ich habe heute ein schreckliches Teil (Klammerprothese für den Oberkiefer) als Provisorium bekommen. Optisch sehr schön… Sprechen nicht wirklich klar und deutlich möglich.
    Bin sehr sehr unglücklich damit, nein, ich hasse es!

    Mein Zahnarzt meinte zwar, dass das Sprechen in ein paar Tagen deutlicher wird aber für mich geht das gar nicht.
    Habe es rausgenommen und bekomme es gar nicht mehr richtig rein.
    Habe aber auch keine Geduld, ich will es nicht, immerhin hat es den *Sturz* ins Waschbecken überlebt.

    Der Zahnarzt meinte, dass man auch eine Marylandbrücke reinmachen könnte, die aber sehr teuer sei. Es soll irgendwann ein Implantat rein, er sprach von ca 3 Monaten. (dazu muss ich noch ein bisschen lesen… die Vorstellung Rinder-oder Leichenknochen im Mund zu haben, finde ich etwas abartig)

    Gewöhnt man sich wirklich an dieses Provisorium und kann man dann auch wieder normal sprechen?

    Stelle ich mich beim Reinmachen zu ungeschickt an oder müsste das relativ einfach gehen?

    Was kostet so eine Marylandbrücke? Ich habe nicht nachgefragt, weil ich in dem Moment noch guter Dinge war, dass das mit diesem Teil doch geht.

    Und kann diese Brücke mit dem Abdruck, der gemacht wurde, hergestellt werden?

    Mein Zahnarzt ist nächste Woche im Urlaub. Ich überlege im Labor anzurufen, damit die es gleich machen, um keinen Tag länger als nötig dieses schreckliche Ding im Mund haben zu müssen.

    Ich brauche positive, aufbauende Antworten.

    Liebe, aber sehr frustrierte Grüsse,
    Mascha

Ansicht von 6 Antworten – 1 bis 6 (von insgesamt 6)
  • Autor
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  • #307864 Antworten
    Tonja
    Gast

    Hallo mascha,
    du wirst dich wohl dran gewöhnen müßen.
    Ich habe solch ein Teil 10 Monate getragen, für drei Zähne als Provisorium im Frontzahnbereich.
    Ich habe zwischendurch auch gedacht, ich halte es nicht mehr aus. Die Zunge hat durch dieses blöde Gaumenteil keinen Platz, ich hatte das Gefühl, ich lispel total stark. Aber, ich habe es schlußendlich dann doch ausgehalten, nützt ja nichts. Das Sprechen geht wirklich nach ein par tagen besser. Versuch es als vorübergehende Misslichkeit zu akzeptieren und hadere nicht damit, wenn du nicht mehr ständig drüber nachdenkst, stört es dich auch nicht mehr derart. Es geht vorbei und es läßt sich aushalten.
    L.G. Tonja

    #307865 Antworten
    fleur
    Gast

    @mascha
    ein paar tröstende worte:

    ich glaube, dass du ein gutes provisorium bekommen hast, wenn die ästhetik passt und es den wurf ins waschbecken überlebt hat. da kenn ich viel schlimmeres aus anderen foren.

    lass dir zeit, du wirst dich schnell an die klammerprothese gewöhnen. ich hatte kein problem damit.

    ich nehme an, dass deine zähne erst kürzlich gezogen wurden, das kann schmerzen, der knochen wird sich zurückbilden.

    dein ZA wird dir dann eine endgültige versorgung anbieten.

    alles gute

    #307866 Antworten
    Cori
    Gast

    Kann dich gut verstehen. Trage jetzt 1 1/2 Jahre so ein Teil und habe mich nie daran gewöhnt. Sobald ich zu Hause bin, fliegt das Ding raus. Es sieht zwar toll aus und niemand erkennt das es ein Provisorium ist, aber ich bin froh, wenn ich das alles hinter mir habe.

    #307867 Antworten
    Nine
    Gast

    Hallo Mascha,
    Wie ist die Geschichte denn bei dir ausgegangen? Würde mich über eine Antwort freuen… Mache gerade das gleiche durch und bin total verzweifelt.
    LG Nine

    #307868 Antworten
    susi
    Gast

    Hi nine!

    Schreibe mir doch auf forumssusi79@gmx.at – ich hatte das teil auch lange – ein schneidezahn musste raus(mit Mitte 30, da Unfall und unfähiger Zahnarzt) und kann dir einiges erzählen und höre mir auch gerne deine sorgen an.
    😉 Susi

    #307869 Antworten
    Matthias
    Gast

    [quote=“Mascha“]
    Hallo,
    ich habe heute ein schreckliches Teil (Klammerprothese für den Oberkiefer) als Provisorium bekommen. Optisch sehr schön… Sprechen nicht wirklich klar und deutlich möglich.
    Bin sehr sehr unglücklich damit, nein, ich hasse es!

    Mein Zahnarzt meinte zwar, dass das Sprechen in ein paar Tagen deutlicher wird aber für mich geht das gar nicht.
    Habe es rausgenommen und bekomme es gar nicht mehr richtig rein.
    Habe aber auch keine Geduld, ich will es nicht, immerhin hat es den *Sturz* ins Waschbecken überlebt.

    Der Zahnarzt meinte, dass man auch eine Marylandbrücke reinmachen könnte, die aber sehr teuer sei. Es soll irgendwann ein Implantat rein, er sprach von ca 3 Monaten. (dazu muss ich noch ein bisschen lesen… die Vorstellung Rinder-oder Leichenknochen im Mund zu haben, finde ich etwas abartig)

    Gewöhnt man sich wirklich an dieses Provisorium und kann man dann auch wieder normal sprechen?

    Stelle ich mich beim Reinmachen zu ungeschickt an oder müsste das relativ einfach gehen?

    Was kostet so eine Marylandbrücke? Ich habe nicht nachgefragt, weil ich in dem Moment noch guter Dinge war, dass das mit diesem Teil doch geht.

    Und kann diese Brücke mit dem Abdruck, der gemacht wurde, hergestellt werden?

    Mein Zahnarzt ist nächste Woche im Urlaub. Ich überlege im Labor anzurufen, damit die es gleich machen, um keinen Tag länger als nötig dieses schreckliche Ding im Mund haben zu müssen.

    Ich brauche positive, aufbauende Antworten.

    Liebe, aber sehr frustrierte Grüsse,
    Mascha
    [/quote]

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Antwort auf: Antwort #307865 in Re:Provisorium… oder Hassvisorium
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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024