Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Rechnungsprobleme

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    Johanna2
    Teilnehmer

    Liebe Forumsteilnehmer,
    könnten Sie mir einen Hinweis geben: Habe im Vorjahr 8 Implantate bekommen (Knochenaufbau, Sinuslift, Interimsimplantate, Implantation) alles gut gelaufen und bezahlt. Prothetik war vom Chirurgen mit 10 000 E für Teleskopversorgung/ evtl. fest veranschlagt. Vorab wurde ein Kunststoffprovisorium als Muster auf die Implantatpfosten angefertigt. Es erwies sich als zu eng, sodass ich schlecht sprach, weil die Zunge keinen Platz hatte (als Lehrerin). Habe dies sofort bemängelt, wurde aber vertröstet, dass ich mich daran gewöhnen würde. Dünner könne man es nicht machen, da Bruchgefahr.(ZT Meister des angeschlossenen Praxislabors). Nach 6 Wo war es immer noch nicht besser. habe ZA mehrfach angesprochen. Irgendwie ging es nicht weiter. Habe Labor Flemming als meinen Bohrschablonenhersteller konsultiert. Vorschlag war eine Festversorgung, da schmalere Unterkonstruktion und etwas Vorverlagerung der Vorderzähne möglich. Teleskopversorgung würde nicht gehen. Zahnarzt fand Flemming-Vorschlag auch gut und Vergabe der Arbeit an Flemming. Auf meine Frage nach Kosten – es gab ja den Voranschlag, wollte er kein Honorar weiter berechnen. Ich kann ja nicht unendlich bezahlen. Einen Kostenvoranschlag von Flemming wollte er mir übermitteln. Erhielt bis heute diesen nicht. Aber eine Rechnung über die Arbeiten des ersten Labors und Zahnarzthonorar in Höhe der veranschlagten 10 000 Gesamt Ende Oktober. Die Laborkosten waren in allen Positionen gegenüber dem mir auch zuvor übermittelten Laborkostenanschlag überhöht, ebenso Honorar. Kosten für die Goldkappen der Teleskope, dazugehörende Arbeiten etc. waren eingerechnet, also für Dinge, die ich nicht benötigt habe und nie im Mund hatte. Indes liefen die Arbeiten für die Festversorgung weiter. Diese 1. Rechnung habe ich erst einmal bezahlt, weil der ZA alles vorfinanzieren müsste und ich Angst hatte, dass es nicht weitergeht.
    Mitte Dezember wurde die Arbeit eingeschraubt. Mundgefühl/Sprache sind gut, auch die Asthetik ist ordentlich. Ich erhielt eine zweite Rechnung vom Zahnarzt mit
    Honorar und Laborkosten ( 2000 + 6000) zur Vorlage bei der Kasse wegen des kleinen Festzuschusses, ohne Kommentar. Damit müsste ich für meine Kunststofffestversorgung 18.000€ bezahlen. Das ist mir doch etwas zuviel. Muss ich Positionen bezahlen, die im Grunde aus einer nicht richtigen Entscheidung her entstanden sind? Ich habe stets rechtzeitig Bescheid gesagt.
    Für Hinweise wie ich mich verhalten kann, wäre ich sehr dankbar. Oder ist es besser in dem Fall zur Zahnärztekammer und Rechnungsprüfung zu gehen? ich wollte es immer vermeiden, aber ich verdiene mein Geld auch nicht so leicht.
    Johanna2

    #257819 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    der Kostenvoranschlag muss die durchgeführte Arbeit beeinhalten, es sei denn es wurde im beiderseitigem Einverständnis eine Änderung der Behandlungsstrategie vorgenommen (ausgenommen sind Notfalländerungen, die nicht abzusehen waren). Sonst ist die Einwilligung in die Behandlung eigentlich hinfällig. Der Rechnungsbetrag kann -in begründeten Fällen- höher als veranschlagt liegen, bis ca. 20% soll imho noch akzeptabel sein.
    Die Rechnung darf zudem keine Positionen enthalten, die nicht erbracht wurden. Die Rechnung würde ich auf jeden Fall von der zuständigen Landes-Zahnärztekammer prüfen lassen.
    Gruß
    B. Zahedi

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Antwort auf: Antwort #257818 in Rechnungsprobleme
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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024