Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Raucher / Implantate

  • Ersteller
    Thema
  • #286422 Antworten
    Angie
    Gast

    Hallo,
    bei meinen Recherchen im Internet habe ich häufig gelesen, das oft eine Versorgung mit Implantaten bei Rauchern abgelehnt wird.
    Ich bin Raucher und mir wäre schon klar, das das Rauchen wärend und nach der Behandlung, bis alles verheilt ist ausfällt.
    Oder ist das tatsächlich so, das mir niemand Implantate setzt, weil ich rauche??

    Gruß Angie

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  • Autor
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  • #286423 Antworten
    bladt ralf
    Gast

    hallo angie!
    ich bin auch raucher!mir haben sie auch 4 inplantate gesetzt.habe auch wärend der 3 monatigen einheilphase aufgehört zu rauchen.doch leider habe ich danach wieder angefangen zu rauchen. nun geht mein zahnfleisch so stark zurück daß das gewinde der inplantanten schon sichtbar ist.ich denke ,daß das vom rauchen kommt. ich habe die inplantante im november 2002 gesetzt bekommen. also ein tip von mir,hör auf mit dem rauchen.ich weis selbst als raucher wie schwer das ist ,aber es ist eine menge geld das du ansonsten aus dem fenster wirfst.viel glück,ralf

    #286424 Antworten
    Dr. Günter Metelski
    Gast

    Es kommt darauf an,wieviel Sie rauchen.Bei einem starken Raucher(über 10 Zigaretten/Tag)würde ich keine Implantate setzen.Sie wollen doch sicherlich auch eine gewisse Gewährleistung für die Implantate haben und die kann man halt bei starken Rauchern nicht geben.

    Gruß Dr. Metelski

    #286425 Antworten
    Angie
    Gast

    aber ich hab überhaupt keine zähne mehr, was kann mir denn da das rauchen noch tun???
    verwachsen die implantate dan nicht??

    Gruß Angie

    #286426 Antworten
    ute
    Gast

    Hallo Angie,
    ihr Zahnfleisch, der Knochen, die gesamte Mundhöhle, ja sogar ihr ganzer Organismus wird, auch wenn Sie gar keine Zähne mehr haben, nach wie vor durch Ihren Blutkreislauf versorgt.
    Das Rauchen verengt Ihre Blutgefäße.
    Somit werden weniger Nährstoffe in die feinsten Blutäderchen transportiert. Es erfolgt eine Mangelversorgung.
    Das betrifft allerdings alle Organe, nur in der Mundhöle wirkt sich das, wenn man das optimalste Ergebnis erzielen will, und ich glaube
    bei so einem finanziellen hohen Einsatz will man das wohl, auf das Ergebnis über Jahre, ja Jahrzehnte hinweg äußerst nachteilig aus.
    Ich bin heute nach Erlebtem der Meinung, dass sich eventuell eine Paradontitis bzw. ein massiver Knochenabbau einschränken lassen würde, das heißt um einiges reduzieren würde, würde man nicht durch Rauchen gegen die Durchblutung und die 100 % Versorgung seiner Mundschleimhaut / Zahnfleisch arbeiten.
    Und ein Leben ohne Zigarette das geht ! Entscheidend ist doch der eigene Wille und das daraus hervorgehende Ergebnis !
    Es liegt an Ihnen !

    #286427 Antworten
    nata
    Gast

    rauche seit 20 jahren, meinem zahnarzt ist das bekannt.hätte er mich nicht darauf hinweisen müssen das es probleme geben könnte ? 3 implantate

    #286428 Antworten
    ute
    Gast

    Natürlich hätte er Sie darauf hinweisen müssen, dass es Probleme geben kann, wenn Sie weiterhin rauchen.
    Als mein Kieferorthopäde das mit mir besprochen hat, war eine seiner ersten Fragen, „Rauchen Sie ?“.
    Na ja, aber viele können das Rauchen nicht lassen, auch wenn Sie wissen, was alles davon abhängt, abhängen könnte.
    Meinen Sie nun Schwierigkeiten dadurch zu haben ?
    Kann sein, dass es durchs Rauchen kommt, kann aber auch sein, dass der Kieferknochen auch so seine „Spiränzchen“ macht.
    Fakt ist doch, dass der Kieferknochen, wie auch immer, sich stets weiter zurück bildet.
    Beteiligt ist daran die Durchblutung, Bakterien, Hygieneumstände etc. etc.
    Implantate sind nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern nur eine Möglichkeit, ein Versuch die Lebensqualität zu verbessern.
    Was aber wird, wenn diese gesetzt sind, ob die Umstände auf lange Sicht gegeben sind, dass der Kieferknochen auch mitspielt, das ist so diffiziel wie „Russiches Roulet“.
    Ich wünsche Ihnen „Viel Erfolg“ im weitern Behandlungsplan.
    Ich habe mich damals gegen die teuren Implantate entschieden und habe zur Zeit meine Ruhe, und das schon seit einem Jahr.
    Der Kiefer ist geschlossen und die Bakterien können meinem Kieferknochen nichts mehr anhaben. Zu ist zu. Jetzt kann nur der biologische Knochenabbau von Innenheraus mir Schaden zu fügen, aber z.B. mein Großvater wird jetzt 100 und sein Gebiß paßt seit 40 Jahren 1A und das meiner verstorbenen Großeltern und das meiner Eltern auch.
    Also, Implantate ?
    Und keiner trägt das Risiko, außer uns selbst.
    Geld futsch, Implantat futsch, Kieferknochen futsch, Nerven im Eimer !

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Antwort auf: Antwort #286426 in Raucher / Implantate
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