Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Rat zur Entscheidungsfindung

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  • #256345 Antworten
    ridebo
    Teilnehmer

    Gleicher „Befund“ gleiches Implantat-System und doch zwei Wege. Frage mich nun welcher ist denn nun der „Richtige“?

    Aussage ZA – A: Unterkiefer Implantat 36 null Problem ohne Knochenaufbau. Unterstrichen mit der Aussage: dauert keine 10 Minuten. Oberkiefer würde er in die Lücke 16 – 2 Implantate setzten (spätere Versorgung mit 1 Krone) und in die Lücke 26 auch 2 Implantate (spätere Versorgung mit 2 Kronen) plus bedarfsweise Knochenersatzmaterial einbringen.

    Es gab keine für mich logische Erklärung für die Lücke von 26 mit zwei Kronen noch für Vielzahl der Implantate im OK. Auf meine Nachfrage nach dem Warum – folgte die Antwort, bei Dir geht es nicht anders und das passt dann schon. (Hat mich nicht so überzeugt, somit besuchte ich ….

    ZA – B: UK 36 – Implantat nicht möglich zu wenig Knochenangebot. OK – 16 Implantat möglich ohne Knochenaufbau. 26 Implantat bedingt möglich mit Knochenersatzmaterial, kann aber evtl. verloren gehen – sollte doch lieber eine Brücke machen lassen.

    Nach der Beratung war ich baff – zwei Implantat-Spezialisten die das gleiche System nutzen und dann zwei so unterschiedliche Meinungen – Wege.

    ***

    Mein „Hauszahnarzt“ fällt bei der Entscheidungsfindung raus – er selbst macht keine Implantate, das sind ihm zu viel Dübel und Schrauben – er schraubt lieber in der Garage.

    Frage mich nun soll ich noch einen „dritten“ aufsuchen? Zahl das ja eh selbst. Nur was mache ich dann? Münze werfen um eine Entscheidung zu treffen?

    VG ridebo

    #256346 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    2 Implantate für einen Zahn, dieses Konzept halte ich eigentlich nie für indiziert. Wenn es ein Problem bei der Beurteilung des Knochenangebots gibt, dann keine eine 3D-Aufnahme klipp und klar aufzeigen, was geht.
    Gruß
    B. Zahedi

    #256347 Antworten
    ridebo
    Teilnehmer

    Das es Probleme geben kann in Bezug auf das Knochenangebot war mir klar, aber das die Meinungen so auseinander klaffen können, damit habe ich nicht gerechnet.

    Daher danke für den Tipp mit den 3 D-Aufnahmen.

    Da aber weder „A“ noch „B“ so eine Aufnahme fertigen kann, muss ich mir nun doch noch einen „Dritten“ suchen – Mano!

    Alles motzen hilft nicht, wenn Frau wissen will was Sache ist und wer weiß wozu das gut ist.

    VG ridebo

    #256348 Antworten
    Dr.Thilo Fechtig
    Teilnehmer

    Hallo

    ich finde den HZA am sympathischsten….
    und den Rat von Dr.Zahedi genau richtig:
    3D Aufnahme, also eine Digitale Volumen Tomographie (DVT) erstellen lassen und vermessen lassen.

    Dann ist klar was geht und was nicht.
    2 Impl = 1 Krone, ist ein seltsames Konzept!

    Gruss
    Dr. Thilo Fechtig / Schweizer Grenze

    #256349 Antworten
    ridebo
    Teilnehmer

    [b]Dr.Thilo Fechtig schrieb:[/b]
    [quote]
    ich finde den HZA am sympathischsten….
    [/quote]

    Danke für das Kompliment an meinem HZA. Nur der harken ist, das sympathische Garagen-Schrauber, in der Praxis – Brückenbauer sind.

    Und genau das wäre der ungeliebte Kompromiss, denn ich habe für die Möglichkeit einer Implantat Lösung viel ausgehalten – fast 3 Jahre Kieferorthopädie, das war es mir wert.

    Durch die Suchfunktion habe ich nun auch einen ZA gefunden der anhand einer 3D-Aufnahme klipp und klar aufzeigen kann was geht.

    Na ich bin schon gespannt….

    #256350 Antworten
    ridebo
    Teilnehmer

    Hatte mittlerweile „DAS“ Beratungsgespräch und kann nur sagen, es hat sich gelohnt!

    Es gibt somit 3 Implantate und 3 Kronen, alles andere wäre „unsinnig“. Das war dem ZA schon klar bei einem Blick auf das OPG, aber ich bestand auf eine 3 D-Aufnahme um sicher zu sein.

    Fazit: Es ist genug Knochen vorhanden in allen drei Regionen, an der Stelle für den 26 etwas schmal, aber das bekommt er laut seiner Aussage schon passend gemacht ohne großen Aufwand.

    Die erste Kostenplanung hat mich dann doch schon geschockt, habe mich dann an die Praxis gewandt und bekam ein „günstigeres“ Angebot erstellt. Gleiche Leistung nur für weniger Honorar, reden löst fast alle Probleme wie man sieht.

    Einzige Sorge die mich noch beschäftigt ist die zu erwartende Schwellung, denn ich muss nach 48 h wieder vorzeigbar sein.

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Antwort auf: Antwort #256348 in Rat zur Entscheidungsfindung
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