Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Prothesenkonstruktion

  • Ersteller
    Thema
  • #292521 Antworten
    optisofti
    Gast

    Ich habe seit einem Monat 5 Implantate und einen Zahn im OK und in 2 Monaten soll darauf eine gaumenfreie, herausnehmbare Vollprothese mit Kunststoffzähnen gesetzt werden. Ich habe 2 Angebote für die Prothese von 2 ZÄ eingeholt. Sie unterscheiden sich unter anderen in der Art der Verbindung zwischen den Implantaten und der Krone. Ein ZA empfehlt die konusförmigen Glieder, eventuell mit einer speziellen Blockade, die nach dem Reinschieben der Prothese, sie gegen das „Runterrutschen“ zusätzlich sichern. Der andere empfehlt die Galvanogold Konstruktion ohne speziele Formen oder Blockaden. Beide behaupten, dass ihre Konstruktion einfacher und sicherer in der Handhabung sei ( Stichwort: einfachen Rausnehmen einer Prothese, die auf 6 Gliedern sitzt).
    Wie sind die praktischen Erfahrungen der Patienten ? Welche Konstruktion läßt sich einfach rausnehmen und reinsetzen, und sie trotzdem fest und sicher sitzt?

Ansicht von 8 Antworten – 1 bis 8 (von insgesamt 8)
  • Autor
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  • #292529 Antworten
    optisofti
    Gast

    Danke!

    #292522 Antworten
    HD
    Gast

    Da scheinen sie nicht alles richtig verstanden zu haben (der Zahnarzt sollte das dem Patienten eigentlich verständlich erklären können), führen sie mit ihren Zahnärzten nochmals ein ausführliches Gespräch und lassen sie sich am besten Beispiele zeigen –
    fragen sie einfach mal danach was genau z. B. eine „Steg-Prothese“ ist, die vermutlich optimalste Lösung 😉

    #292523 Antworten
    optisofti
    Gast

    Ich denke schon, dass ich es verstanden habe- es kann sein, dass ich es nicht richtig wiedergeben kann. Eine Steg-Prothese kommt nicht in Frage (wegen der erschwerten Pflege und sich sammelnden Essensreste).
    Mir geht eigentlich um die Antwort auf die folgende Frage: welche Konstruktion ist einfacher in der täglichen Handhabung, so dass es keine Gefahr der Überlastung oder Beschädigung beim Herausnehmen und Reinsetzen besteht (Problem: mehrere, fragile Pfeiler im OK, auf welche die Prothese gleichzeitig und gleichmäßig draufgesetzt oder dran gezogen werden soll). Oder, ist es überhaupt kein Problem ?

    #292524 Antworten
    HD
    Gast

    Lieber „optisofti“,
    seien sie mir bitte nicht böse, aber ihre Antwort zeigt, dass ihnen das alles ihr Zahnarzt anscheinend wenig plausibel erklärt hat.

    Gerade eine „implantatgetragene Steg-Prothese“ ist für die Hygiene nicht „erschwerend“, sondern optimal, weil sie vom Patienten dazu selbst entfernt werden kann, ganz im Gegensatz zu einer fixen (festverschraubten) Prothetik!!!!

    Die Stegprothese sitzt mittels sog. Reiter auf den „Stegen“, welche die Implantate miteinander verbinden.

    Wenn sie möchten, schicken sie mir eine Mail mit ihrer Mailadresse (klicken sie dazu auf meinen Benutzernamen) ich sende ihnen dann gern eine kleine DiaShow, wie so eine Stegprothese aussieht und hergestellt wird,
    vielleicht hilft ihnen das weiter…

    #292527 Antworten
    L. Jensen, ZA
    Gast

    Hallo HD,
    ich glaube, Sie sind hier grade der, der was nicht richtig verstanden hat.
    Bei der Kombination von Implantaten und eigenem Restzahnbestand ist ein Steg sehr problematisch, da er auf dem eigenen Zahn zementiert, auf den Implantaten hingegen verschraubt werden müßte und dann aber auf Grund der zementierten Krone doch nicht abnehmbar wäre, es sei denn, man macht da auch noch ein verschraubtes Geschiebe.
    Ich weiß, daß die Zahntechniker solch komplizierte Arbeiten immer lieben, ich selbst würde auch eher zu Telaskop- oder Konuskronen tendieren, weils einfach einfacher ist.
    Die Konuskrone ohne weitere Riegel o.ä. ist dabei die am wenigsten anfällige Lösung, da sie keine weiteren beweglichen Teile enthält, die verschleißen können.
    Gruß, L. Jensen

    #292528 Antworten
    optisofti
    Gast

    Ich habe nicht geahnt, dass meine Frage so viel Verwirrung hervorrufen wird.
    1) Ich habe doch geschrieben, dass es sich um eine „herausnehmbare Prothese“ handelt (also eine, die man jeden Tag zur ihrer Reinigung und der Reinigung der Implantate rausnimmt)
    2) Es wird auf jeden Fall bei einer Prothese bleiben, die auf den einzelnen Implantaten (also nicht miteinander verbunden) sitzt.
    3) Es gibt doch mindestens 2 verschiedene Konstruktionen, die sich in der Form und Material der Teleskope voneinander unterscheiden und über sie wollte ich was unter dem Aspekt des täglichen „Rausnehmens“ und „Einsetzens“ erfahren
    4) Teleskope sind konisch geformt und durch diese Form soll die Prothese besser und fester sitzen oder aber
    5) die Teleskope sind „gerade“ und der Sitz der Prothese wird dadurch erreicht, dass das weiche Material der beiden Teile (eben Galvanogold) sich ineinander „einritzt“.
    6) Was ich nicht weiß und eben erfahren wollte ist, ob das „Raufschieben“ und „Rausnehmen“ bei mehreren, unter verschiedenen Winkeln stehenden Implantaten problematisch ist. Wenn ja, welche von den beiden Konstruktionen schwieriger in der Handhabung ist.
    Oder bin ich doch völlig auf dem Holzweg (woodway :-)) ) und alles nur geträumt habe.
    Optisofti

    #292525 Antworten
    sonja schneider
    Gast

    diese dia-show würde mich sehr interessieren,
    habe noch 2 zähne im ok und soll 4 implantate
    bekommen als halterung für eine prothese.
    bin für jede info dankbar.
    gruss sonja

    #292526 Antworten
    HD
    Gast

    @sonja
    schicken sie mir ihre mailadresse, dann
    kann ich ihnen diese diashow zumailen….

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Antwort auf: Antwort #292529 in Prothesenkonstruktion
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