Hallo,
ich habe ein Problem mit meiner Prothese, welche auf 8 Implantaten sitzt.
Vor drei Jahren habe ich mir 8 Implantate setzten lassen und Gott sein Dank ist alles ohne Komplikationen verlaufen. Ich hatte und habe keinerlei Beschwerden und bin diesbzgl. sehr zufrieden. Allerdings habe ich von Anfang an das Problem, das die Prothese, mit Galvanohülsen bestückt, sich nach geraumer Zeit immer wieder lockert und ihren festen Sitz verliert. Ich muss dazu sagen, dass ich sowohl die Implantate als auch die Prothese im Ausland habe fertigen lassen. Das Labor war zwar sehr bemüht das Problem zu beheben, allerdings ohne Erfolg. Sie schlugen mir vor die Prothese zu erneuern, was für mich aber wg. der Entfernung nicht in Frage kam. Netterweise hat sich die Klinik sehr einsichtig gezeigt und bereit erklärt die Kosten für die Prothese zu erstatten. Da ich mit der Optik und grundsätzlich auch mit dem Sitz, wenn sie denn fest sitzt, sehr zufrieden bin, hätte ich jetzt gerne gewusst, ob es eine Alternative zu einer neuen Prothese gibt. Derzeit fahre ich, falls sie sich wieder lockert, in ein Labor, welches durch Laser-Akupunktur, die Galvanos (sagt man das so?) aktiviert. Ich habe dann wieder für ein paar Wochen/ Monate Ruhe. Mein Zahnarzt ist der Meinung, dass wenn die Prothese neu gemacht werden würde, müsste ggf. auch das Teleskop erneuert werden, aber genau das möchte ich nicht, da womöglich beim Entfernen irgendwas Schaden nehmen könnte. Ist es nicht möglich eine neue Prothese zu erstellen und die Abdrücke vom Teleskop zu nehmen und anstatt der Galvanohülsen ein etwas stabileres Metallgemisch? Am liebsten wäre mir, wenn einfach nur die aktuellen Galvanohülsen ausgetauscht werden könnten, aber das macht offensichtlich kein Labor oder nur ohne Garantie. Im Übrigen sei gesagt, dass die Galvanohülsen sich nicht in den „Zähne“ befindet, sondern im Kunststoff. Hinzu kommt noch, dass durch den massiven Knochenschwund die Oberkiefersituation eher schwierig zu beurteilen ist, da die Implantate weiter nach hinten versetzt werden mussten, was aufgrund der Knochensituation- vorherige Knochenaufbau mit Entnahme aus dem Kinnknochen- anders nicht möglich war. Hatte vielleicht jemand ein ähnliches Problem und könnte mir eine Tipp geben?
Besten Dank im Voraus und Gruß,
Tina
