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Probleme nach Knochentransplantation
- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 10515 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren, 7 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo, ich habe folgendes Problem. Vor ca. 4 Wochen wurden mir 3 Zähne im Oberkiefer (4,5 und 6) entfernt. Durch eine Entzündung im Kiefer war der Knochenabbau so stark, daß eine Transplantation aus dem Beckenkamm nötig war. Zum Schutz des transplantierten Knochens wurde Schleimhaut aus dem Wangenbereich verwendet. Alles zusammen sehr umfangreich und auch schmerzhaft. Dies geschah vor 8 Tagen. Heute wurden im Kiefer die Fäden gezogen und es stellte sich heraus, dass ein Teil des Knochen frei liegt, d.h. die transplantierte Schleimhaut entweder nicht ausreichend oder nicht angewachesen ist. Nun wurde mir zum Schutz des Knochens eine Beißschiene verpasst (kenn ich eigentlich nur für die Nacht für Patienten die mit den Zähnen knirschen).
Unabhängig davon, dass diese extrem unangenehm, das Essen sehr behindert habe ich jetzt natürlich große Angst.
-Schließt sich diese Lücke von selbst, wenn der Knochen durch die Schiene geschont wird?
-Wenn ja, wie lange dauert es?
-Besteht nicht die Gefahr, dass der Knochen sich entzündet und alle Strapazen und Schmerzen vergeblich waren?
-Gibt es Dinge die meiden muß, um den Erfolg nicht zu gefährden (z.B. Kaffee und das Glas Weißwein am Wochenende beim Essen).Abschließend möchte ich sagen, dass ich mich eigentlich bei meinen beiden Kieferchirurgen sehr gut aufgehoben fühle.
Viele Grüße
Gisi