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Probleme mit Knochenaufbau / Entzündung

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    Quaks
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,

    vor acht Wochen wurde bei mir in der Region 21,22 ein umfangreicher Knochenaufbau vorgenommen (reoss Verfahren). Der entsprechende Bereich in der Oberlippe war seitdem druckempfindlich – sonst hatte ich keine Probleme, außer einem geschwollenem Lymphknoten in der Wange unten rechts – ich hielt das für einen Nebeneffekt der Wundheilung. In der letzten Woche hatte ich vermehrt Schmerzen am Gaumen – insbesondere beim Schlucken traten Schmerzen auf, wenn die Zunge gegen einen bestimmten Punkt drückte. Am letzten Samstag habe ich dann im Spiegel auf dem Zahnfleisch zur Oberlippe hin eine Beule entdeckt – welche extrem druckempfindlich war.

    Gestern war ich dann beim Chirurgen, der den Aufbau gemacht hat. Dieser „piekste“ an der Beule herum, öffnete sie dann und drückte einen Streifen hinein… nun muss ich die nächsten Tage täglich zum spülen.

    Schön war, dass der Chirurg meinte „hinter der Beule“ sei „alles fest“ – den Knochenaufbau sei nichts passiert. Ich mache mir dennoch große Sorgen, zumal die Gaumenschmerzen heute morgen zwar nicht weg sind, aber sehr sehr viel besser, der Lymphknoten ist nicht mehr fühlbar geschwollen (war er gestern morgen noch), die Druckempfindlichkeit an der Oberlippe ist so gut wie nur zuvor in den acht Wochen… das sieht für mich alles so aus, als wäre das alles andere als ein kleines oberflächliches Problem gewesen.

    Gibt es irgendwelche Möglichkeiten zu prüfen, ob der Aufbau kontaminiert wurde? Oder erfahre ich das definitive Ergebnis erst im Dezember, wenn die Implantate gesetzt werden sollen?!

    Ich versuche mich nicht verrückt zu machen, aber das ist leichter gesagt als getan… (geplant sind 9 Implantate im Oberkiefer, alle einzeln versorgt – gerade diese beiden nicht setzen zu können, erscheint schwierig da 11 und 23 als Pfeiler wohl nicht ideal sind….)

    Bin für jeden Tipp dankbar.

    #253726 Antworten
    gwittstock
    Teilnehmer

    Hallo,

    hier sollte in jedem Fall die geplante Einheilzeit des Knochenaufbaus abgewartet werden, da erst dann eindeutig gesagt werden kann, inwieweit der Knochenaufbau eingeheilt ist.

    Aber wie mein Vorredner schon sagte, da diese Infektion erst nach 8 stattgefunden hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass hier bereits eine Integration des Aufbaus stattgefunden hat, also bereits Blutgefäße eingewachsen sind, die den Knochenaufbau versorgen.
    Ebenso ist ja nicht klar ob es eventuell tatsächlich nur ein oberflächlicher Infekt war, der den eigentlichen Knochenaufbau nur bedingt tangiert hat.

    Eindeutig kann man den Erfolg aber erst nach der Heilzeit einschätzen, übrigens unabhängig davon ob ein Infekt stattgefunden hatte oder nicht. Ein Totalverlust ist im übrigen sehr unwahrscheinlich.

    Viele Grüße,

    Dr. Gero Wittstock

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Antwort auf: Antwort #253726 in Probleme mit Knochenaufbau / Entzündung
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