Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Probleme mit dem Provisorium

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    Gaby
    Teilnehmer

    Hallo,

    ich bin neu hier und gehöre nun (leider) auch zu den Betroffenen, die in diesem Forum verkehren.

    Meine Geschichte ist folgende:

    Ich habe seit Jahren Probleme mit Parodontose – obwohl ich beim Zähneputzen nie Zahnfleischbluten habe.

    Vor einigen Jahren hatte ich auch bereits die 1. Parodontosebehandlung.
    Im vorletzten Herbst habe ich meine Brücken und die Krone, die ich auf einem oberen Frontzahn habe, erneuern lassen. Diese Krone habe ich bereits seit meiner Jugend (Sportunfall).

    Im Sommer letzten Jahres hatte ich dann eine Entzündung am Zahnfleisch (rückseitig) dieses überkronten Frontzahnes und musste feststellen, dass sich der Zahn merklich gelockert hatte.

    Ich habe nach einer eingehenden Profylaxe und anschließender Parodontosebehandlung leider erfahren müssen, dass diese Zahn nicht mehr fest wurde und meine Überlegung, eine Brücke an dieser Stelle machen zu lassen, von den begutachtenden Zahnärzten negativ bescheinigt wurde, da der andere obere Schneidezahn und die angrenzenden beiden Zähne links und rechts auch nicht mehr absolut stabil seien für eine Brückenkonstruktion (ziemlich tiefe Taschen).

    Ergo – blieb als Lösung für einen festen Zahnersatz nur ein Implantat.

    Ich habe mir letzte Woche Montag somit 4 obere Zähne – die beiden oberen Schneidzähne und den Zahn links und rechts davon – ziehen lassen.

    Bei der Bohrung wurde dann festgestellt, dass der Kieferknochen wohl hauptsächlich in der Breite nicht ausreichend ist und Bio Os wurde eingebracht und mit einer Membran verschlossen und alles zugenäht. Nun soll ich 6 Monate abwarten, bis sich genügend Knochen gebildet hat, um die 2 Implantate, die links und rechts von den Schneidzähnen gesetzt werden sollen (Astra) verankern zu können.

    Als Provisorium habe ich eine durchsichtige Schiene erhalten, die über sämtliche Zähne im Oberkiefer geht samt Gaumenplatte. Die 4 fehlenden Zähne vorn wurden eingeklebt.
    Das Sprechen geht ja einigermaßen, aber das Essen ist (fast) unmöglich. Ich kann mit dieser Konstruktion eigentlich kaum kauen, nur Weissbrot in Stückchen und püriertes Essen / Suppe zu mir nehmen – und das für ca. 9 Monate !!!

    Zur Zeit ist es auch so, dass jedes Mal, wenn ich dieses Provisorium zum Reinigen (und zum Putzen der restlichen Zähne) herausnehme, die Wunden anfangen zu bluten.

    Was kann ich tun und gibt es eine bessere Variante der provisiorischen Versorgung, mit der man besser kauen kann ?!!!

    Ich bin für jede Antwort dankbar.

    Gruß Gaby

    #257077 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    ist gibt Zahnersatz, der wesentlichen besser auf der Restbezahnng abgestützt ist (z.B. eine Modellgußprothese) und für den Übergang gute Dienste leisten kann. Ob in Ihrem Fall sogar eine feste Klebebrücke denkbar ist, sollten Sie mit Ihrem Behandler diskutieren.
    Gruß
    B. Zahedi

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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024