Sehr geehrter Herr Dr. Zwanzig,
mit Interesse habe ich Ihre Diagnose für Petra gelesen. Seit zwanzig Jahren leide ich an vergleichbaren Beschwerden nach der Wurzelbehandlung eines Backenzahnes. Der Zahn ist inzwischen gezogen und die Fehlstelle mit einer Brücke versehen, die Beschwerden sind aber geblieben.
In den vergangenen beiden Jahrzehnten habe ich mindesten
40 Ärzte aufgesucht, darunter auch drei in Universitätskliniken. Genauso viele Diagnosen liegen vor. Bisweilen wurde mir sogar Simulantentum unterstellt.
Das ganze hat, da ich privat versichert bin, viel Geld gekostet und zu nichts geführt.
Inzwischen habe ich als medizinischer Laie in mehrjähriger Arbeit eine Selbstdiagnose versucht und bin auffälligerweise auch auf eine Aspergillus-Infektion gestoßen. Sicher ist jedenfalls, dass damals Zink als Wurzelfüllmaterial verwendet wurde.
Der Zustand im Mund ist zwar belastend, aber stabil. Schlimmer ist die Verschlechterung im Magen-Darm-Trakt. Inzwischen habe ich eine Lebensmittelallergie gegen Bäckerhefe, Nitrit und Thymian entwickelt. Dies herauszufinden war für sich schon recht aufreibend. Ärzte haben dabei auch nicht geholfen. Ich erspare mir hierzu die Einzelheiten. Und so kann ich nicht verhindern, dass sich mein Zustand stetig verschlechtert.
Bei den von Ihnen empfohlenen Präparate handelt es, wie ich vermute um chemische Substanzen. Die von mir hierzu gefundenen Produkte kann ich nicht präzise zuordnen. Bei den aufgefundenen Mitteln werden zudem eine Reihe zum Teil hochgefährlicher Nebenwirkungen genannt.
Daher wäre ich Ihnen für eine Empfehlung sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Ing. Helmut Palm