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OP ist schiff gegangen – was mit der Rechnung?

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  • Dieses Thema hat 12 Antworten sowie 13291 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren von bartoszw aktualisiert.
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  • #260147 Antworten
    gerda260756
    Teilnehmer
    #260139 Antworten
    bartoszw
    Teilnehmer

    Hallo,
    ca. 6 Wochen nach der Implantation musste das Implantat herausgenommen werden. Der Kieferchirurge hat mir versprochen den 2en Versuch kostenlos zu machen. Nach einigen Monaten, wenn es möglich sein wird. Ich sollte jedoch die Rechnung ca. 1500€ schon jetzt bezahlen.
    Er meinte, dass es vielleicht 5 Ärzte in DE gibt, die so kulant sind. Die anderen würden gar nichts kostenlos machen.

    Frage: wir sieht das rechtlich aus? Muss ich es so zahlen obwohl das Implantat nicht korrekt eingepflanzt wurde?

    Der Arzt ist sehr freundlich und hilfsbereit, scheit kompetent zu sein.

    Mit freundlichen Grüßen
    bartoszw

    #260140 Antworten
    Annette
    Teilnehmer

    hallo,
    es ist doch schon mal gut, dass du deinem arzt weiterhin vertraust, obwohl es schiefgegangen ist. darf ich erfahren, warum das impl entfernt werden musste ??
    hattest du schmerzen /entzündung ??
    mein implantologe hat mir übrigens auch zugesichert, im falle eines verlustes während der einheilphase kostenlos ein neues zu setzen.ich glaube das ist so auch üblich !

    alles gute
    annette

    #260141 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    die kostenfreie Neuversorgung ist sicher wünschenswert und mittlerweile nahezu Standard, also alles andere als eine Rarität. Die Kosten für eine einfache Implantatversorgung (nur Implantat) halte ich mit 1500€ für stattlich. (siehe auch hier unter Gewährleistung/Preisgarantien im Kapitel Implantologen).
    Allerdings sind Sie wohl rechtlich dazu verpflichtet, die Rechnung zu bezahlen, es sei denn, Sie können einen Behandlungsfehler nachweisen.
    Gruß
    B. Zahedi

    #260142 Antworten
    bartoszw
    Teilnehmer

    Danke für die Antwort.
    Kosten sind stattlich aber das ist für mich in Ordnung. Der Kostenvoranschlag war auch so hoch. Es gab Knochenaufbau und der Arzt hat deutlich gesagt, dass OP schwierig war. Auch Aufschlag für München kann in Spiel kommen.
    @Anette: Schmerzen waren auch stattlich und sind ca. 4 Wochen gedauert (Ibuprofen 600 3-mal täglich erste 2 Wochen). Hoch wahrscheinlich wegen Entzündung, die letztendlich die Ursache des Implantatverlustes war.

    mfg
    bartoszw

    #260143 Antworten
    shirin
    Teilnehmer

    Hast du kein Antibiotikum bekommen?
    Das ist doch inzwischen schon Standard nach diesen OP’s…

    #260144 Antworten
    bartoszw
    Teilnehmer

    Nein, kein Antibiotikum. Angeblich sei alles am anfang gut gelaufen und nicht schlecht ausgesehen. Nur die Schmerzen…
    Nach 3 Wochen sei die OP-Stelle etwas gerötet gewesen und der Arzt wollte nach 1 Woche eine Aufnahme machen. 1 Woche später sei alles wieder schon OK gewesen.
    mfg
    bartoszw

    #260145 Antworten
    shirin
    Teilnehmer

    Wundert mich sehr, denn hier hat jeder, von dem ich bisher gelesen habe, zuallererst Antibiotikum bekommen.

    Vllt. ist das die Auswirkung des Verlustes?

    #260146 Antworten
    bartoszw
    Teilnehmer

    Wenn ja, dann umgekehrt. Der Verlust ist die Auswirkung.
    Vielleicht hast du recht. Könnte aber das als Behandlungsfehler genannt werden?
    mfg

    #260148 Antworten
    bartoszw
    Teilnehmer

    Mir ist noch etwas aufgefallen. Der Knochenaufbau und die Implantation wurden während gleicher OP durchgeführt. Ist es normal?

    #260149 Antworten
    Kronchen
    Teilnehmer

    Wenn noch genug Eigenknochen vorhanden ist, kann der Knochenaufbau und die Implantation gleichzeitig gemacht werden. Wird bei mir auch so gemacht.

    LG
    Helga

    #260150 Antworten
    bartoszw
    Teilnehmer

    Ich möchte allem „fast Happy End“ berichten.
    Kurze Verhandlung hat gegeben, dass der Arzt bloß Kostenaufwanderstattung zugestimmt hat – ca. 300€.
    Ich finde es kulant.
    mfg
    bartoszw

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