Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Nikotinersatz

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    charleeze
    Gast

    Hallo,
    ich bin beim stöbern übers rauchen nach der implantatsetzung auf diesen beitrag vom 30.05.02 gestossen:

    Wissen Sie vielleicht, ob die Ursache für die desaströse Wirkung von Rauchen das Nikotin im Blut ist und seine Auswirkungen auf den Stoffwechsel (Knochenbildung! Durchblutung !) oder führt einfach nur der Teer im Mund zu Wundheilungsstörungen?

    Wenn ersteres ausgeschlossen werden könnte, könnte Anne zur Not vielleicht mit Nikotinpersatz und Verhaltenstherapie die Operation überstehen. Gibt es denn Untersuchungen was genau am Rauchen die Implantation so empfindlich stört?

    Ich selbst trage seit der Implantatsetzung vor 4 tagen zur unterstützung meiner rauchentwöhnung nikotinpflaster. Leider war es mir auch bis zum tag der op nicht gelungen damit ganz aufzuhören.
    Mein za selbst hat mir geraten ein Pflaster zu tragen wenn ich es nicht so aufhören kann.
    denke es geht um die direkte aufnahme des Nikotins über die mundschleimhaut und damit verbundene risiko das die wunde nicht richtig heilt und alles gut verwächst.
    oder geht es um die nikotinzufuhr allgemein auch über ein nikotinpflaster?
    Ich hoffe das ich mit dem pflaster nicht auch noch ein risiko eingehe.
    hat jemand damit erfahrung und kann mir diese mitteilen?
    vielen dank schon mal im voraus.
    gruss
    charleeze

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  • #302656 Antworten
    Renate
    Gast

    Hallo charleeze,
    wir haben uns ja nun schon öfter über das Rauchen unterhalten und ich muss echt schmunzeln. Wenn Du es seit 4 Tagen geschafft hast, nur mit Nikotinpflaster auszukommen, dann schaffst Du es jetzt auch ohne, zumindest wenn Du es mit den Pflastern nun langsam herunterreduzierst.

    Zu Deiner Frage: Schaue einfach mal unter Nikotin Nebenwirkungen im Netz nach.

    Pflaster sind nicht gerade gesünder, aber der Zigarettenrauch enthält viele toxische Substanzen, die natürlich zusätzlich negativ zu Buche schlagen.

    Leider hat Nikotin ein viel höheres Suchtpotential als jede illegale Droge. Ich persönlich würde mir wünschen, dass es ebenso als Sucht anerkannt wird, denn viele Leidensgenossen/-innen, die aus Leichtsinn früher anfingen zu rauchen, möchten es gern aufgeben und nicht alle schaffen es ohne Hilfe.

    Ein kleines Beispiel: Eine Freundin bekam Krebs (keinen raucherspezifischen), trotzdem legte man ihr nahe, das Rauchen aufzugeben. Sie schaffte es nicht, denn dieser ganze Druck wie Erkrankung und nun noch Entzug war zuviel für sie. Nach 6 Monaten, nachdem feststand, dass alle Behandlungen erfolgreich waren, hat sie von sich aus von gestern auf heute sofort mit dem Rauchen aufgehört. Es ist für sie trotzdem nicht einfach, aber sie möchte es, weil sie nun den Leidensdruck der schweren Erkrankung erst einmal los ist.
    Seit drei Monaten klappt es nun schon und ich bewundere sie.

    Auch Du wirst es schaffen. Verzweifle nicht, auch nicht, wenn Du einmal rückfällig würdest. Versuche es immer wieder – es lohnt sich.
    Ich habe gut reden – denn ich habe es auch noch nicht geschafft. Trotzdem, nicht aufgeben!!!! Vielleicht schreiben wir irgendwann einmal unsere „Erfolge“ hier nieder und unterstützen dann andere.
    Liebe Grüße
    Renate

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Antwort auf: Nikotinersatz
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