Hallo,
ich hoffe, hier zu meinen Fragen und Unsicherheiten Antworten zu bekommen.
Ich habe seit vielen Jahren Paradontose (wurde behandelt)und nun doch einige Wackelzähne. Hätte also gern Implantate, die mein Zahnarzt auch bereitwillig setzen möchte. Da man ja im Internet reichlich Info’s über Implantate bekommt, habe ich mich orientiert. Beim ersten Gespräch m. meinem Zahnarzt wurde auf meine Fragen nicht weiter eingegangen, erst mal aber ein Termin beim Zahntechniker gemacht (den ich aber abgesagt habe). Schöne Zähne, und was möglich ist kann ich mir auch im Netz ansehen. War dann zwischenzeitlich bei einem anderen Zahnarzt,um 2. Meinung einzuholen. Jedoch unbefriedigend,da er lediglich Paradontosebehandlg. fortführen wollte und mit Implantaten nix zu tun hat.
Also zweiter Anlauf, neuer Termin vor kurzem bei meinem alten Zahnarzt. Auf meine Bitte, erst mal zu klären ob Implantate ohne Weiteres bei mir möglich sind: „Röntgenbild wird demnächst gemacht, ABER: Kochenabbau im OK kommt eh seltenst vor. Kostenvoranschlag folgt“. Und obwohl mehr Wackelzähne im UK, will er Zähne im OK ziehen, um dort Implantate zu setzen. Desweiteren soll nun die Zahn- u. Zahntaschenreinigung eingestellt werden….Muss dazu erwähnen, dass ich-auch gerade nach Reinigungen- Wurzelentzündungen bekommen habe. Meine Entzündungswerte sind seit Jahren erhöht, was wohl ausschließlich darauf zurückzuführen ist. Bekannt ist mir aber, dass gerade bei Paradontose vor Implantat-OP eine Paradontosebehandlung erfolgen soll. Was ist jetzt richtig?
Also im Großen und Ganzen habe ich mittlerweile recht wenig Vertrauen, weiß aber nicht, ob die Aussage, dass Knochenabbau im OK nicht vorkommt, zutrifft.
Lieber würde ich auch gerne, sowie der erste Wackelzahl rausfällt, dort das erste Implatat setzen lassen. Oder ist es besser, den gesamten Ober- oder Unterkiefer zu implatieren?
Wäre schön, eine Meinung dazu zu hören 🙂