Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Nie Knochenabbau im OK ?

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  • #259516 Antworten
    gerda260756
    Teilnehmer
    #259518 Antworten
    gerda260756
    Teilnehmer
    #259515 Antworten
    alexandra
    Teilnehmer

    Hallo,
    ich hoffe, hier zu meinen Fragen und Unsicherheiten Antworten zu bekommen.

    Ich habe seit vielen Jahren Paradontose (wurde behandelt)und nun doch einige Wackelzähne. Hätte also gern Implantate, die mein Zahnarzt auch bereitwillig setzen möchte. Da man ja im Internet reichlich Info’s über Implantate bekommt, habe ich mich orientiert. Beim ersten Gespräch m. meinem Zahnarzt wurde auf meine Fragen nicht weiter eingegangen, erst mal aber ein Termin beim Zahntechniker gemacht (den ich aber abgesagt habe). Schöne Zähne, und was möglich ist kann ich mir auch im Netz ansehen. War dann zwischenzeitlich bei einem anderen Zahnarzt,um 2. Meinung einzuholen. Jedoch unbefriedigend,da er lediglich Paradontosebehandlg. fortführen wollte und mit Implantaten nix zu tun hat.

    Also zweiter Anlauf, neuer Termin vor kurzem bei meinem alten Zahnarzt. Auf meine Bitte, erst mal zu klären ob Implantate ohne Weiteres bei mir möglich sind: „Röntgenbild wird demnächst gemacht, ABER: Kochenabbau im OK kommt eh seltenst vor. Kostenvoranschlag folgt“. Und obwohl mehr Wackelzähne im UK, will er Zähne im OK ziehen, um dort Implantate zu setzen. Desweiteren soll nun die Zahn- u. Zahntaschenreinigung eingestellt werden….Muss dazu erwähnen, dass ich-auch gerade nach Reinigungen- Wurzelentzündungen bekommen habe. Meine Entzündungswerte sind seit Jahren erhöht, was wohl ausschließlich darauf zurückzuführen ist. Bekannt ist mir aber, dass gerade bei Paradontose vor Implantat-OP eine Paradontosebehandlung erfolgen soll. Was ist jetzt richtig?

    Also im Großen und Ganzen habe ich mittlerweile recht wenig Vertrauen, weiß aber nicht, ob die Aussage, dass Knochenabbau im OK nicht vorkommt, zutrifft.

    Lieber würde ich auch gerne, sowie der erste Wackelzahl rausfällt, dort das erste Implatat setzen lassen. Oder ist es besser, den gesamten Ober- oder Unterkiefer zu implatieren?

    Wäre schön, eine Meinung dazu zu hören 🙂

    #259517 Antworten
    alexandra
    Teilnehmer

    Hallo Gerda,

    vielen Dank für deine Reaktion. Ich finde die Vorgehensweise meines Zahnarztes auch recht fragwürdig und werde wohl schauen, dass ich überhaupt den Zahnarzt wechseln werde…Muss nur einen guten finden…

    Gruß, Alex

    #259519 Antworten
    hansjorg
    Teilnehmer

    Wie es bei Dir aussieht, wird sich wahrscheinlich kein Implantologe bei einer nich abgeheilten Pradontitis an das Problem heran wagen er muss ja schließlich Gewährleistung für die Implantate übernehmen und bei P. dürfte das schwierig sein, weil auch passieren kann das sich die P. um die Implantate wieder ansiedelt und die Impl. sich lockern. Sollte ich mit meiner leihenhaften Meinung falsch liegen bitte ich um Berichtigung meiner Ansichten.
    Bei mir wars jedenfalls so auch P. im UK. und OK. zuletzt nur noch 7 Zähne die befallen waren war auch gesundheitlich am Boden Herzrasen usw. ich sehe jedenfalls einen Zusammenhang zwischen beiden.
    Also mein Kiefernchirug sagte wenn er implantieren soll, alles raus ,abheilen und implantieren mit vorhandener P. wird dies nichts 100 prozentiges. Heute nach 1 Jahr hat sich gezeigt keine P.mehr Gesundheitszustand ist auch voll ok.und ohne frühere
    Erscheinungen.
    Das größere Übel natürlich, bin 47 ohnen Zähne wird aber mit Implantaten(Locator) 4 OK und 4 UK
    auf Teleskopprothese ausgeglichen.
    Kostenpunkt 12.000 €. nur mal zur Info.Kasse zahl bei Normalversicherung AOK 700 €
    eventuell Kostenerstattung über Lohnsteuerausgleich beantragen wenns gut geht 2000-3000€ zurück.
    Trotzdem eine teure Schmiere aber auch ein andere Lebensqualität.Das können sie natürlich erst beurteilen wenn zahnlos noch nicht bei einen Zahn, da ist die Welt fast noch i.O. aber sie sagen ja selbst die P. schreitet fort und ich weis nicht ob man sie überhaupt in einem solchen Ausmaß
    bremsen kann, bei mir ging es jedenfalls nicht(im Zeitraum von 5 Jahre alle Zähne gezogen),deswegen wirklich konzequent sein.Bei P. könnte aber auch die erbliche Veranlagung eine Rolle spielen.

    Na dann gute Besserung.

    H.Jäckel

    #259520 Antworten
    alexandra
    Teilnehmer

    Hallo gerda,

    vielen Dank für’s Daumen drücken. Ich denke darüber nach, mich in einer Klinik behandeln zu lassen. Bin sehr, sehr verunsichert und denke, dass man dort gut aufgehoben ist (nur leider ist es dort wahrscheinlich teurer). Einen niedergelassen Implantologen zu finden, der den Blick nicht nur auf eigene Einnahmen hat und umfassend berät, scheint garnicht so einfach zu sein….Und du hast Recht, es sollten ALLE Fragen und Risiken eines Patienten besprochen werden!

    Gruß, Alexandra

    #259521 Antworten
    alexandra
    Teilnehmer

    Hallo Hansjörg,

    vielen Dank für deinen Beitrag. Verstehe ich es richtig: Da bei dir Paradontose vorhanden war, wurde keine weitere Pa-Behandlung durchgeführt, sondern ein Zahn nach dem anderen gezogen? Logisch ist es schon, denn dann kann alles abheilen und Implantate gesetzt werden. In der Zwischenzeit hast du doch sicher ein vorübergehenden Zahnersatz (Brücke oder ähnliches) bekommen? Das Abheilen dauert doch bis zu 6 Monate, soweit ich weiß.

    Mit der erblichen Veranlagung wegen P. ist es tatsächlich so. Schwester, Bruder, alle betroffen….Und auch ich denke, dass z. B. mein hartnäckiges Ekzem möglicherweise auf P. zurückzuführen ist. Naja, wird sich ja hoffentlich bald ändern:-)

    Ich bin auch erst 45 J. und Zahnersatz sollte da eigentlich noch kein Thema sein. Aber wie du schon schreibst: es geht um die Lebensqualität! Außerdem sind die Zähne die Perlen des Gesichts, oder?

    Was die Kosten betrifft ist klar, dass diese recht hoch werden, wenn direkt mehrere Implis gesetzt werden. Gut ist es da, dass ich eine zusätzl. priv. Versicherung habe, die 20 % dazuzahlt. Kann ich nur jedem empfehlen.

    Da ich wirklich nicht weiß, ob es klug wäre, mich an einen (anderen) niedergelassenen Implantologen zu wenden, denke ich, dass ich zumindest für eine Bestandsaufnahme und für Info’s in eine Klinik (Duisburg)gehe. Mein jetziger ZA hat mein Vertrauen jedenfalls nicht mehr…Eigentlich sehr schade, denn mein Schwager hat (nicht zuletzt wegen seiner langjährigen Treue zu seinem Arzt) für seine Implantate im OK einen Spitzensonderpreis bekommen und alles wurde TOP gemacht. So kann es gehen, wenn es positiv verläuft (Patienten-Arzt-Verhältnis).

    Wie es scheint, habe ich noch einen recht langen Weg vor mir, bis das erste Implantat sitzt….

    Gruß, Alexandra

    #259522 Antworten
    hansjorg
    Teilnehmer

    Hallo Alexandra,

    es wäre eigentlich hier für das Forum hilfreich wenn Du Deine Antwort veröffentlichst, ich habe sie leider nur als Mail erhalten.
    Mit der Veröffentlichung können auch andere Hilfesuchende davon provitieren oder hat etwa der Administrator die Hand mit in Spiel, dass würde der Sache sicherlich nicht dienen.

    hansjörg

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Antwort auf: Antwort #259520 in Nie Knochenabbau im OK ?
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