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nicht eingeheiltes Implantat
- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 6434 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren, 3 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Ich habe mir im Oktober im Urlaub beim Essen den 1 1 Frontzahn abgebrochen (unter Zahnfleischsaum). Der dort aufgesuchte Zahnarzt hat den noch am Zahnfleisch hängenden Zahn erstmal an den Nachbarzähnen mit Kunststoff befestigt. 14 Tage danach konnte ich dann wieder Wohnortnah zu einem Implanat-Spezialisten gehen. Gleich bei der ersten Untersuchung empfahl er, den Zahn zu ziehen und ein Sofortimplantat zu setzen. Das wäre das kosmetisch beste Ergebnis und die intakten Nachbarzähne zu schade zum Abschleifen für eine Brücke. Dann mußte ich noch unterschreiben, das ich mit den Kosten von 1200 Euro für Implantation+Krone einverstanden bin. Eine andere Beratung zu Risiken gab es nicht! Am liebsten hätte er den Eingriff noch am selben Tag gemacht. Da ich aber seit einer Thrombose Falithrom (Phenprocoumon) Patient bin, erklärte ich , daß ich erst den Quick-Wert einstellen muß. Also erfolgte die OP erst am 4.11.(2 Tage nach dem ersten Termin). Bei der OP gestaltete sich schon die Betäubung schwierig. Das Wurzelziehen, die Bohrungen und das Schrauben waren sehr unangenehm. Beim Nähen mit immerhin 10 Stichen, habe ich schon jeden Stich gespürt. Der Zahnarzt kommentierte meine Schmerzbekundungen und Tränen mit: „Sie sind wohl sehr überempfindlich!“ Das bin ich aber ganz und gar nicht. Nun folgten 3 Wochen mit höllischen Schmerzen. Aber auch diese wurden mir nicht geglaubt. Nun war ich am 17.1. wieder beim Zahnarzt. Eigentlich wegen einer kleinen Reparatur. Er bestand aber darauf die Implantatstelle zu eröffnen. Warscheinlich hat er schon äußerlich gesehen das da was nicht stimmt. Dann kam der niederschmetternde Befund. Das Implantat war überhaupt nicht eingeheilt und wurde entfernt. Nun soll alles erstmal ruhen und am 3.3. soll ein neues Implantat gesetzt werden. Kann mir ein Zahnmediziner dazu raten oder was soll ich jetzt machen?