Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Neuer Zahn an einem Tag?

  • Dieses Thema hat 19 Antworten sowie 21711 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 21 Jahren, 10 Monaten von Dr. Dr. Ruediger Osswald aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #280161 Antworten
    Christian
    Gast

    Sehr geehrte Damen und Herren Zahnärzte

    Ich (27) habe in Folge eines Unfalls im Kindesalter seit Jahren einen WSR- und wurzelbehandelten, überkronten Schneidezahn (Mitte oben links).

    Da sein langfristiges Überleben keineswegs gesichert ist (und ich auch sonst mit der jetztigen Situation nicht zufrieden bin) mache ich mir seit geraumer Zeit Gedanken über sein Entfernen und Ersatz. Da der danebenliegende mittlere Schneidezahn ebenfalls unfallbedingt nur leicht beschädigt (vital, es ist nur ein kosmetisches Problem), der Rest meines Gebisses gänzlich unsaniert ist, scheint mir ein Implantat die einzige akzeptable Lösung (sind Sie damit einverstanden?)

    Was mich jedoch abhält sind nicht die Kosten, sondern die Tatsache, dass eine Implantation eine 6-monatige Einheilzeit benötigt. Ich habe keine Lust, mir das Zahnfleisch mehrmals aufschneiden zu lassen und 6 Monate lang ein (womöglich noch herausnehmbares, argh!!) Provisorium tragen.

    Nun habe ich erfahren, dass das Branemark-Protokoll (mit den 6 Monaten) veraltet sei und dass es heute möglich ist, an einem einzigen Tag einen Zahn zu entfernen, in die Wunde sofort ein Implantat einzupflanzen, darauf sofort eine Krone zu setzen und das ganze sofort zu belasten. Die ganze Prozedur dauert nur 1 Stunde, und ist natürlich erst noch billiger, da kein Provisorium benötigt wird und mehrere Besuche wegfallen. Gerade bei einem Frontzahn (keine Kaubelastung) soll das gut funktionieren (und warum auch nicht, ist ja im Prinzip nichts anderes als was bei der Replantation eines ausgeschlagenen Zahnes – hier habe ich leider persönliche Erfahrung – passiert!)

    Ich möchte mehr dazu wissen und gegebenenfalls auch erfahren, wer sowas macht.

    Vielen Dank

    Christian

Ansicht von 19 Antworten – 1 bis 19 (von insgesamt 19)
  • Autor
    Antworten
  • #280162 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo
    Sofortimplantate (Zahnentfernung und gleichzeitige Implantation) sind gerade im Frontzahnbereich sinnvoll, wenn das Knochenangebot gut ist und keine Entzündung vorliegt. Die uneingeschränkte Belastbarkeit eines Implantats ist heutzutage nach 3-monatiger Einheilzeit gzu erwarten.
    Die Sofortversorgung/-belastung funktioniert, ist aber immer noch mit einem höheren Risiko der Nichteinheilung verbunden. Ein Provisorium benötigen Sie auch hierfür, da eine endgültige Krone direkt bei der Implantation keinen Sinn macht, da die ästhetischen Verhältnisse (Zahnfleisch; Knochenverlauf) vor Einheilung/Abheilung noch gar nicht beurteilt werden können. Die Kosten sind übrigens meist höher.
    Eine andere Möglichkeit ist das Sofortimplantat, bei dem der entfernte Zahn als provisorisches Brückenglied direkt an die Nachbarzähne geklebt wird. Hier hat man den Vorteil der riskoärmeren unbelasteten Einheilung sowie der preiswerten, ästhetisch guten provisorischen Versorgung. Ein mehrfaches Aufschneiden entfällt ebenfalls, da der Zugang zum Implantat durch die eingebrachte Einheilkappe frei ist.
    Viel Erfolg
    B. Zahedi

    #280163 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Sie teilen uns mit,dass Ihr restliches Gebiss gänzlich unsaniert ist.Als ersten Schritt würde ich empfehlen,Ihr restliches Gebiss vorher sanieren zu lassen.Mit der Einheilzeit ist das so eine Sache.Wenn Sie sich vorstellen wie eine
    Zahnwurzel aussieht und daneben ein Implantat
    egal welcher Herstellerfirma halten,werden Sie feststellen,dass es von der Form her Unterschiede gibt.Meistens ist es auch so,dass
    zusätzlich noch Knochen aufgebaut werden muss.In der Presse wird häufig,unterstützt von
    Herstellerfirmen,eine Sofortbelastung propagiert.Nach 1-2 Jahren hört man leider
    (oder Gott sei Dank) nichts mehr davon.Wollen Sie auf der sicheren Seite sein,nehmen Sie lieber eine Einheilzeit entsprechend der Knochenqulität in Kauf,auch mit herausnehmba- ren Provisorium.Ansonsten gilt,was Kollege Zahedi mitgeteilt hat.

    M.f.G. Dr.Metelski

    #280164 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Warum meinen Sie denn, dass das langfristige Überleben Ihres wurzelbehandelten Schneidezahns nicht gesichert ist, Christian?

    Wenn Sie keine Beschwerden haben und der Zahn fest und röntgenologisch einwaqndfrei ist, dann können Sie auch vollständig auf ein Implantat verzichten, indem Sie diesen Zahn überkronen. Wenn der Nachbarzahn aus ästhetischen Gründen auch überkront werden soll, ist es umso besser. In diesem Fall ist die sinnvolle Lösung, zwei Einzelkronen herzustellen und sie sekundär am Kontaktpunkt zu verlöten. Damit stellen Sie einem schwachen Pfeiler einen starlen an die Seite und sichern sein Überleben langfristig.

    Die Folge? Keine Extraktion, keine Augmentation, keine Gefahr der Komplikatioen, kein ewig langes Provisoriumtragen, niedrige Kosten, usw……und eine ästhetisch in jedem Falle einwandfreie Lösung.

    Vielleicht investieren Sie das gesparte Geld besser in die Sanierung der Seitenzähne. Die sind langfristig wichtiger.

    Herzliche Grüße

    Osswald

    #280165 Antworten
    Christian
    Gast

    Sehr geehrte Herren Drs. Zahedi, Metelski und Osswald. zuerst möchte ich mich herzlich bei Ihnen für Ihre schnelle Antwort bedanken.

    Herr Dr. Osswald: Tut mir leid, da haben Sie mich irgendwie falsch verstanden, oder ich hab mich schlecht ausgedrückt. Meine restlichen Zähne brauchen nicht saniert zu werden, die sind einwandfrei (=naturgesund, ungefüllt und mittels langjähriger extraktionsfreier KFO in einem perfekten Aufbiss)!

    Der betroffene Zahn ist bereits überkront und hatte auch schon eine WSR. Deshalb ist sein Überleben (aus meiner Sicht zumindest) fraglich… Die Wurzel ist ja verkürzt… Es gibt auch noch andere Gründe, z.B. dass es in meinen Augen besser ist, den Zahn zu ziehen bevor er Probleme macht und sich wieder entzündet, da sonst wieder Knochensubstanz verloren geht und dann die Implantation wieder schwieriger wird…

    Den Nachbarzahn will ich eigentlich nicht überkronen lassen (es handelt sich ja nur um eine abgebrochene Ecke, mittels Komposit wieder aufgebaut, jetzt leider Verfärbungen), ich dachte eher an ein Veneer. Und den Vorschlag, 2 Einzelkronen zu verlöten, kann ich nun überhaupt nicht akzeptieren, da könnte ich mir ja gleich eine Brücke machen lassen!

    Mit freundlichen Grüssen

    Christian

    #280166 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Zumindest was die Brücke betrifft, Christian, irren Sie gewaltig, aber Sie haben Recht, warum nicht auf den Bundeskanzler hören, der eh gesagt hat, wir sollten endlich das Brutto-Inlands-Produkt steigern…..smile…

    Herzliche Grüße

    Osswald

    #280177 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Wenn Ihnen der Zahn keine Schwierigkeiten bereitet,röntgenologisch keine Auffälligkeiten zu
    erkennen sind,ist es nicht sinnvoll,den Zahn
    prophylaktisch ziehen zu lassen.
    Wenn Sie sich ein Bein gebrochen haben und der bruch gut verheilt ist,lassen Sie das Bein doch auch nicht vorsorglich amputieren-oder?

    M.f.G. Dr. Metelski

    #280167 Antworten
    Christian
    Gast

    Sehr geehrter Herr Dr. Osswald

    Ich muss zugeben, ihr Beitrag hat mich erstaunt (und auch etwas verärgert). Vielleicht haben Sie das nicht richtig verstanden, aber meine Frage war durchaus ernst gemeint…

    Wieso sollte ich mich gewaltig irren? Ich will eben keine zusammengeschweissten Zähne in meinem Mund (egal ob Brücke oder verschweisste Kronen), weil das nicht natürlich ist… Ist das so schwer zu verstehen?

    Und ich denke, ein gutes Implantat ist qualitativ allemal besser als die jetztige Lösung, auch wenn diese (im Moment) keine Probleme bereitet.

    Im Übrigen haben Sie natürlich recht. Es ist schliesslich mein Geld, mein Mund, und ich kann verlangen was ich will, auch wenn es nicht ihrer Ethik entspricht. Und zum Glück haben wir in der Schweiz ja einen Zahnarztüberschuss, also wenn einer hiermit ein Problem hat wird sich schnell ein anderer finden lassen, der meinen Wünschen gerne nachkommen will…

    Jedenfalls besten Dank für die Infos zu Schnellimplantaten.

    Gruss

    Christian

    #280168 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Nicht natürlich, Christian?

    Nicht natürlich ist es zunächst einmal, Zähne zu extrahieren, die nicht extrahiert werden müssen.

    Umgekehrt könnte man es als die Natur in extremer Form akzeptierend (also natürlich) bezeichnen , dem Hergott überhaupt nicht ins Handwerk zu pfuschen und diejenigen Zähne, die ausfallen wollen auch ausfallen zu lassen, also weder wurzelbehandeln, noch resizieren, noch überkronen, noch verblocken, noch überbrücken, noch durch Implantate zu ersezten.

    Was den Unterschied im Grad der Natürlichlichkeit im Sinne von „Was die Natur verhuntzt, ersetzt die Kunst“ betrifft, so läßt sich vortrefflich darüber streiten. Sicher gibt es nicht wenige, die ein Implantat aus Metall als maximale Unnatürlichkeit einstufen würden, zumindest jedoch unnatürlicher als die eigene Zahnwurzel.

    Ein sehr christlicher Patient hat einmal spekuliert, dass Zahnärzte mit dem Haufen der Zähne aufgewogen werden werden, die sie gezogen haben, obwohl sie erhaltungsfähig waren…..smile….

    In diesem Sinne „felix swizera“ (oder so ähnlich), wo man bekommt, was man verlangt, nichts für ungut und herzliche Grüße

    Osswald

    #280169 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    der Patient hatte eine Frage zu den Möglichkeiten der Verosrgung. Ob der entsprechende Zahn extraktionswürdig ist oder nicht, können wir als nicht behandelnde Zahnärzte gar nicht beurteilen. Es ist ein toter Zahn, sogar nach WSR, kein gesunder vitaler Zahn. Es gibt eine nicht unerhebliche zahl von Ärzten, die allein aus diesem Grund einen solchen Zahn entfernen würden.
    Ich finde es mehr als fragwürdig, aus solch klar formulierten Anfragen eine medizin-ethische Grundsatzdiskussion anzufangen.
    Man kann auch mal darüber nachdenken, ob man nicht auch einen gewissen Respekt vor den Wünschen eines Patienten entwickeln sollte.
    Gruß
    B. Zahedi

    #280170 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Eine gelegentliche Diskussion über die Grundsätze von Ethik und Moral, Herr Zahedi, ist wie überall auch in einem Implantologie-Forum sicher angebracht. Dies um so mehr dann, wenn es lebthaft sein soll und dabei niemandes Ethik angezweifelt wird. Dass Sie das fragwürdig finden überrascht mich um so mehr, als ich bei den zahlreichen Antworten weder den notwendigen Respekt noch klare Antworten zu den Möglichkeiten der Versorgung vermisst habe.

    Herzliche Grüße

    Osswald

    #280171 Antworten
    Christian
    Gast

    Sehr geehrter Herr Dr. Zahedi, ich möchte mich bei Ihnen für Ihre Infos und Ihren Beistand bedanken.

    Herr „Dr.“ Osswald.
    Langsam bezweifle ich, dass Sie wirklich Zahnarzt sind…

    Ich habe mich auf dieses Forum begeben, um eine ganz einfache Frage bezgl. Sofortimplantation zu stellen. Von Ihnen erhalte ich, anstelle einer Antwort, eine Bevormundung, einen Haufen unangebrachter ironischer Kommentare und den Eindruck, dass Sie mich hier vor aller Öffentlichkeit als Volltrottel blossstellen wollen (ob das wirklich Ihre Absicht war, sei dahingestellt, jedefalls kommt es so herüber).

    Wie es Herr Dr. Zahedi sehr richtig bemerkte, sind Sie nicht mein behandelnder Arzt, also haben Sie nicht über meinen Fall zu urteilen. Das können Sie gar nicht, dazu haben Sie auch nicht alle nötigen Infos!

    Herr Osswald, ihr herablassender Tonfall und ironisch-arrogante Schreibweise haben mich noch zusätzlich verärgert. Ich kann nur hoffen, dass Sie ihren Patienten gegenüber respektvoller auftreten, ich lasse mir sowas jedenfalls nicht gefallen.

    Eine Entschuldigung wäre hier durchaus angebracht.

    Wenn Sie zum erwähnten Thema nichts beitragen können, dann schweigen Sie lieber!

    Ein sehr verärgerter Christian

    #280172 Antworten
    Dr. Dirk Küster
    Gast

    Ausgangssituation ist doch, dass der Patient mit der Situation unzufrieden ist. Der mit einer Composite-Ecke ergänzte Zahn ist unästhetisch; der Pat möchte ein Veneer und dieses, soweit ich verstanden habe, nicht unbedingt an die ästhetisch nicht schöne Krone auf dem resizierten Zahn anpassen.

    Ehe er sich den resizierten Zahn erneut überkronen lässt, erwägt er ein Sorfortimplantat, dessen Prognose im augenblicklichen Zustand sehr günstig ist. Warten auf eine erneute Entzündung dagegen könnte insofern ungünstig werden, als dann aufwändigere Verfahren notwendig werden könnten.

    Knochenaufbauende Maßnahmen sind nicht regelmäßige notwendig, wenn das Wurzel umgebende Gewebe entzündungsfrei ist. Der von Dr. Dr. Zahedi aufgezeigte Weg ermöglicht dem Patienten einen Weg mit Sofortimplantation, aber nicht Sofortbelastung, jedoch mit einem fest sitzenden Provisorium.

    An all dem kann ich nichts verkehrtes finden. Ich finde die Fragestellung des Patienten angemessen, und den Weg vernünftig und gangbar. Dass man auch abwarten kann, ist unstrittig. Aber das ist doch nicht der einzige Weg. Welcher Weg finanziell der langfristig günstigere ist, ist unsicher. Aber daran wollte es der Patient ja ausdrücklich auch gar nicht messen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Küster

    #280178 Antworten
    Fichttinger Michael
    Gast

    Auch wenn ich jetzt vielleicht von manchen böse Antworten bekommen könnte:

    Also Sie Herr Christian sind ein Paradebeispiel der heutigen Gesellschaft die immer mehr Ärzte dazu bewegen, auf die Schnelle ohne Aufwand und ohne Schmerzen Schönheit und Gesundheit aus dem Ärmel zu schütteln, egal wie und wie fachlich dieses vorgehen sinnvoll ist!!

    Machen Sie am besten es so wie es für Sie richtig erscheint, Sie finden vielleicht irgendwo einen Arzt der das macht, aber diese Ärzte hier in diesem Forum sind höchst Qualifiziert UND menschlich mit würden sowas von sich aus nicht tun, nur wenn es der Patient eben wirklich fordert und auch alle Verantwortung übernimmt.

    Ich weiß wovon ich rede und kann nur sagen, was soll das in einem Tag?? das ist doch Schwachsinn!! Wieviele Tage haben Sie schon das „optische“ Problem?? seit gestern?? sehen Sie, lassen Sie sich doch ordentlich beraten und gehen Sie einen für die Zukunft sicheren Weg, ansonsten lassen Sie es lieber so sein wie es jetzt ist.

    #280173 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Sehr geehrter verärgerter Michael,
    meinen Sie nicht,dass Sie sich bei der Antwort an Dr.Dr. Oswald im Ton mächtig vergriffen haben?
    Ich habe mir die Antworten von o.g. Kollegen
    durchgelesen und kann darin weder eine Bevor-
    mundung noch sonst etwas negatives feststel-
    len.Er hat Ihnen doch nur einen fachlichen Rat
    gegeben auf Ihre Frage und wie er die Sache
    (ohne Rö.-Aufnahme oder klinische Untersu-
    chung)beurteilt.Ich schätze die hier fachlichen
    Rat erteilenden Kollegen so ein, dass es
    alles erfahrene Kollegen sind,die weder ironisch
    noch „Oberlehrerhaft“ Ihre Ratschläge erteilen.

    Ich finde,Sie sollten einmal darüber in Ruhe nachdenken,wer sich bei wem entschuldigt.
    Ansonsten kann ich mich der Antwort von Micha nur anschließen.

    M.f.G. Dr. Metelski

    #280174 Antworten
    Michael
    Gast

    Aber Herr Dr. Metelsky! Da haben Sie aber jetzt was gewaltig missverstanden!
    Alle fachlichen Antworten auf diese Frage sind höchst Qualifiziert und haben mich nicht veranlasst verärgert zu sein, nein, die Vorstellung von Christian hat mich dazu bewogen kritisch zu antworten aber auch da natürlich offen und ohne Bevormundung, dieser Christian hat es selbst in der Hand entweder eine schnellschnell-lösung (und ich glaube das meint Dr.Dr.Osswald nicht als nicht besonders anstrebbare Lösung sondern eben erst nach genauer Einsichtname) oder eine von den meisten Zahnärzten und Chirurgen angewendete „ordentliche Lösung“ die sowohl fachlich als auch ästethisch als gute Lösung bezeichnet werden kann, ich weiß von was ich rede!
    Ich hatte 20Jahre Zahn-Kieferfehlstellung die mich im persönlichen Entwicklungsbereich enorm behindert hat, da ich nicht vom sozialen Umfeld her früher in der Lage war diese Fehlstellung zu beheben, kamen noch einige Probleme dazu, war für alle OP`s ziemlich genau 3 Jahre lang in ärztlicher Behandlung und ich habe keinen Tag als lang empfunden, im Gegenteil ich habe nun gelernt nicht nur im Zahnbereich eben etwas mehr zeit für Gesundheit aufzuwenden, ist das schlecht??
    Ich glaube nicht und wie gesagt, die gesellschaftlichen „Normen“ und vordergründigen Vorstellungen vieler Menschen geht immer mehr an der echten Realität vorbei, die Hilfestellungen die auch von Ihnen geboten werden hier im Forum sind absolut in Ordnung und haben auch mir in bestimmten Behandlungsschritten sehr geholften, vielleicht erinnern Sie sich….

    Liebe Grüße Michael

    #280179 Antworten
    Michael
    Gast

    ich fürchte das hier die Antworten etwas durcheinander gekommen sind. Herr Dr. Metelsky ich habe auf Hrn Dr.Dr. Osswald gar nicht geantwortet! Jetzt habe ich mir die Antworten von Dr.Dr. O… nochmal gelesen und bin der Meinung, er sagt genau das was ich Christian (halt mit einfacheren Worten da ich keine hohe schulen besuchen konnte oder durfte…) empfohlen habe……
    Nur nicht streß aufkommen lassen,….

    schöne Grüße aus Wien!!

    #280175 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Entschuldigung-ich meinte natürlich den verär-
    gerten Christian.

    M.f.G. Dr. Metelski

    #280176 Antworten
    Michael Fichtinger
    Gast

    Danke für die Rückantwort Herr dr. metelsky, ich habe es mir eh gedacht das es sich hier um ein irrtum handelte, aber das kann passieren, grundlegend sind wir so ziemlich einer Meinung, auch das kann ja mal vorkommen….

    #280180 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Ich denke, wir sollten die Kirche im Dorf und anfällige Entschuldigungen draußen lassen und diese Diskussion beenden.

    Wir befinden uns zwar in oder auf einem Implantologie- und nicht Zahnerhaltungs-Forum, aber einem Zahnarzt zu unterstellen, er sei nicht als solcher erkennbar oder sogar gar keiner, weil er auf die eventuell bestehende Möglichkeit einer einfacheren, die gefürchteten Komplikationen und provisorischen Unannehmlichkeiten vermeidenden und deshalb möglicherweise sogar sinnvolleren zahnerhaltenden Therapie hinweist, würde doch (hoffentlich) selbst an dieser Stelle eine verkehrte Welt beschreiben.

    Osswald

Ansicht von 19 Antworten – 1 bis 19 (von insgesamt 19)
Antwort auf: Antwort #280167 in Neuer Zahn an einem Tag?
Deine Informationen:





<a href="" title="" rel="" target=""> <blockquote cite=""> <code> <pre class=""> <em> <strong> <del datetime="" cite=""> <ins datetime="" cite=""> <ul> <ol start=""> <li> <img src="" border="" alt="" height="" width="">

IMPLANTAT-SPEZIALISTEN IN IHRER NÄHE

Implantologen mit Preisgarantie
Erweiterte Suche
Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024