Neue implantate.com-Umfrage zum Behandlungskonzept einer Nichtanlage bei Jugendlichen: Implantat oder KFO-Lückenschluss + Veneer am 3er?

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Diese Aufgabe stellt sich in der zahnärztlichen Praxis nicht so selten: 15 Jahre alte Patientin, Nichtanlage 22, hohe Lachlinie, Knochenangebot nicht problematisch. Natürlich reichen die Angaben nicht für eine präzise individuelle Diagnostik und Therapieplanung. Hier soll es aber eher um grundsätzliche Überlegungen gehen.
Was ist der bessere Therapieansatz aus ästhetischer Sicht? Welcher ist riskoärmer? Ist die Langzeitprognose (30J?) kalkulierbar?

Thema

[Dr. Andreas Kraus]

Keine Frage, das Implantat ist in solchen Fällen die beste Lösung. Der biologische Schaden, den man mit dem Beschleifen gesunder Zähne setzt, ist heutzutage nicht zu rechtfertigen. Bei exakter Positionierung des Implantats ist ein ästhetisch perfektes und vorhersagbares Ergebnis möglich. Einzig mit 15 Jahren ist die Pat. noch etwas zu jung, frühestens mit 17-18 Jahren wäre eine Implantation angezeigt. A. Kraus, Implantatzentrum Bad Wörishofen

[zahedi]

Hallo Hr. Kraus,
die Implantologie ist unbestritten bei Zahnverlust dem Beschleifen gesunder Zähne vorzuziehen. Sind Sie sich aber sicher, dass die Langzeitprognose so viel besser einzuordnen ist, als ein Lückenschluss durch Kieferorthopädie mit Veneer-Versorgung (i.d.R. doch ohne Beschleifen machbar)? Wie ist die ästhetische Prognose in 25 Jahren?
Gruß
B. Zahedi

[Autor]

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