Häufige Suchanfragen im Forum:
Nach der 2.OP und vor den vielen folgenden
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 5189 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 21 Jahren, 11 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Liebes Ärzte des Forums,
im Dezember letzten Jahres stand meine (31J.)Entscheidung zum Implantat. Seit August 2002 habe ich keinen Schneidezahn mehr und trage eine Prothese. Mein Implantologe operierte mich Ende Januar um meinen fehlenden Knochen aufzubauen mit künstlichem Knochengranulat. Die OP war erfolgreich. Bei der zweiten OP Ende April entnahm mir der Arzt Knochen aus meinem Unterkiefer und setzte diesen oben ein. Diese OP dauerte 4 Stunden mit örtlicher Betäubung in einer Zahnarztpraxis. Die Betäubung war trotz ca. 20 Spritzen eher mager. Ich habe sehr gelitten und sah entsprechend aus. Die heftige Schwellung begann schon auf dem OP-Stuhl, entgegen aller bisherigen Zahn-OPs in meinem Leben (und das sind einige- immer am selben Zahn). Der Gaumen ist offen und wächst anscheinend nicht zu. Ich kann das eingesetzte Knochenstück sehen incl. der Schraube. Seit ein paar Tagen sehe ich ein kleines Knochenstück daneben vorgucken. Das läßt mich vermuten, daß die Stücken oder das Stück locker sind. Nun meine Fragen?
1. Ist eine OP mit derartigem Eingriff ambulant erlaubt?
2. Habe ich eine Chance das über die offene Stelle am Gaumen Zahnfleisch rüber wächst oder besteht mir eine weitere OP bevor um die Stelle zu zumachen.
3. Was soll ich tun, wenn mir mein Arzt nächste Woche sagt, daß ein eingesetztes Knochenstück locker ist. Was steht mir dann bevor? War die Horror-OP dann vollständig umsonst?
4.Wenn ich mir die OP-Stelle betrachte fehlt aus meiner Sicht die doch so wichtige linke Papille. Kann sich daran noch was verändern?Vielen Dank wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen für die Beantwortung meiner Fragen. Ich bin stark verunsichert ob ich beim richtigen Implantologen bin. Aber jetzt mitten drin habe ich wohl eher keine andere Wahl als beim ihm zu bleiben.
MfG Heike