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Mögliche Beschädigung der Kiefernhöhlenschleimhaut
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 5038 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 17 Jahren, 3 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo alle zusammen,
ich habe vor einigen Wochen für eine Vollversorgung meines OK 10 Implantate gesetzt bekommen. Diese wurden im Zusammenhang mit der Entfernung der noch vorhandenen Zähne (alle locker) sofort eingesetzt.
Im Verlauf der ersten Zeit verspürte ich an einigen Einsatzstellen Schmerzen, was dazu führte, daß einige Implantate entfernt oder durch neue (größere) ersetzt wurden. Heute habe ich nur noch 6 Implantate im OK. Dieses ist soweit alles problemlos abgelaufen.
Seit eines externen Sinusliftes, also Knochenaufbau im OK, mit aus dem OK gewonnen Knochenmaterial, läuft mir bei einer Mundspülung das im Mund befindliche Wasser in die Kieferhöhle und aus der Nase heraus sobald ich die Mundhöhle mit etwas Druck spüle.
Eine Untersuchung sowohl durch meinen ZA als auch durch einen HNO ergab keinen sichtbaren Befund. Jedoch äußerte der HNO den Verdacht einer Fistel an einem Implantat, da dieses in den OK hinein ragen könnte.
Der Versuch die Undichtigkeit durch einen Nasenblastest zu beweisen war negativ.
Meine Frage, ist es in einem solchen Fall sinnvoll die Zeit abzuwarten und ggf. darauf zu hoffen, daß eine solche Stelle durch die Schleimhaut wieder von allein abgedichtet wird oder ist eine mechanische Abdichtung unumgänglich, um dem Risiko der möglichen Kiefernhöhlenentzündung durch Pilzbakterien am in die Kieferhöhle hineinragenden Implantat aus dem Weg zu gehen ?Ich wäre für einen guten Rat mit Erfahrungswerten sehr dankbar.
Der Einsatz der Implantate fand Ende Dez 07 statt. Der Sinuslift gegen Ende Januar 08.PS: ich habe inzwischen allerdings auch schon eine entsprechende Überkronung des OK mit keramischen Kronen.
Viele Grüße und Danke im Voraus für den einen oder anderen Rat.
BP