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Materialeinsatz für Knochenaufbau

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  • #255190 Antworten
    Uwe D a D
    Teilnehmer

    Liebe Leser, sehr geehrte Dres.
    Nachdem ich nun doch verschiedene Artikel hier im Forum durchstöbert habe bin ich sehr verunsichert.
    Bei mir wurde im Feb. 2012 ein externer Sinuslift beidseitig im OK durchgeführt. Die OP musste wegen eines Defektes, der beim Anheben des Sinusbodens linksseitig entstanden ist abgebrochen werden. Linksseitig wurden drei Resorbable Collagen Membran eingesetzt, rechtsseitig wurden 5 Bio Oss Spongiosa Blöcke a‘ 250 mg und 0,5 g Granulat verbaut. Incl. Anästhesie, 3D Rekunstruktion u. der Nachsorge für rund 3.700 Euro leicht überteuert. Soweit, so gut, außer das kein Echt-Knochenmaterial verwand wurde.
    Im Juni wurde festgestellt, dass keine Umsetzung an der entsprechenden Platzierung stattgefunden hat und der OK wohl nicht komplett mit festsitzender Prothetik versorgt werden kann. Dieses ist jedoch mein Wunsch.
    Im August wurden 5 Frontzahn-Implantate gesetzt. Dieses wurde mir in Rechnung stellt. Für eine Knochenfensterung o.ä. wurde mir nichts in Rechnung gestellt. Der Materialbeleg sagt jedoch aus, das neben 3 Osseo Tite, 2 Nano Tite Implantate auch 1x Bio Oss Spongiosa Granulat 0,5 g und 2 x Bio Oss Collagen, Spongiosa Block 250 mg verwand wurde. Operationszeit 130 Minuten!! Kosten rund 4.500 € (!!) incl. Anästhesie, Implantation, Implantaten u. Nachbehandlungen. Jedoch ohne Freilegung usw. Für die Vorbereitung für den ZE.
    Wenn mein MSc feststellt, dass das Material nicht umgesetzt wird, wieso verbaut er es dann noch? Und wieso verwendet er jetzt nicht zusätzlich Eigen- oder noch besser Fremdknochenmaterial?
    Im Nachhinein habe ich festgestellt, das in dieser Praxis max. an 4 Tagen pro Jahr operiert implantiert wird.
    Ich habe nun erst einmal alle weiteren Termin abgesagt, zumal eines der Implantate locker ist, was der ZA bereits festgestellt, jedoch nicht entfernt hat.
    Läuft bei mir medizinisch alles schief oder bin ich noch eine „Normalo“ der ggf. nur finanziell ausgenommen werden soll?

    Lieben Gruss
    Uwe

    #255191 Antworten
    dr.kaizwanzig
    Teilnehmer

    Guten Tag,
    da scheint in der Tat etwas schief gegangen zu sein.
    Gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder vetrauen Sie weiterhin Ihrem Behandler, oder Sie suchen sich jemand neues. Die ganze Geschichte ohne klinischen Befund einzuschätzen ist sehr schwer.
    Wie ich bereits in mehreren Beiträgen hier gesagt habe; wenn ein Knochenaufbau nicht fest wird, dann war etweder das Verfahren an dieser Stelle nicht das Richtige, oder der Behandler hat nicht sauber operiert!
    Ich wünsche Ihnen alles Gute
    Mit besten Grüßen
    Dr. Kai Zwanzig

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Antwort auf: Antwort #255191 in Materialeinsatz für Knochenaufbau
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