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Kunststoffimplantat
- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 8541 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 22 Jahren, 7 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Von der TU Berlin wurde im Feb/Mrz diesen Jahres eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der Kunststoffimplantate beschrieben und beworben werden.
Ein Ausschnitt:
„Die für die Implantate verwendeten Kunststoffe sind ähnlich hart wie Knochen und gleichzeitig elastisch. Die künstlichen Zahnwurzeln sind dünnwandige Zylinder mit haubenförmigem Boden und haben auf der Innenseite eine Schraube, die den Zylinder dehnt, bis er fest in der Öffnung des Kiefers verankert ist – ähnlich wie ein Dübel in der Wand. Dadurch kann das Zahnwurzelimplantat, gleich nachdem es eingesetzt wurde, seine Aufgabe erfüllen, und der Patient muss nicht warten, bis es eingewachsen ist. Damit das Implantat noch fester sitzt, befinden sich auf der Oberfläche Fibrillen, die den Druck auf den Kiefer beim Einschrauben abdämpfen. Zudem können daran die knochenbildenden Zellen besser anhaften als an glatten Oberflächen. Die künstliche Wurzel wird somit noch fester verankert. Die „Dübel-Methode“ hat noch einen weiteren Vorteil – sie ist circa zehnmal kostengünstiger als die bisherige Verankerungstechnik mit Metallstiften. Die Herstellung und das Einsetzen eines Stiftzahnes würden damit nun noch mit circa 400 statt 4000 Euro zu Buche schlagen.“Es fehlt wohl noch die medizinische Zulassung.
1. Was halten Sie davon?
2. Wissen Sie etwas über den aktuellen Stand der Zulassung?
3. Falls diese noch nicht erteilt ist, können sie ein Vermutung anstellen wann damit zu rechnen ist?Vielen Dank für Ihre Antworten im voraus!