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Kosten Prothese Oberkifer
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 4973 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 20 Jahren, 4 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Guten Abend,
ich stehe vor folgendem Problem. Vor ca. einem Jahr habe ich mich für den Oberkiefer (keine rettbaren Zähne mehr) für eine Implantatversorgung mit 4 Implantaten und eine darauf sitzende Vollprothese entschieden. Ich erhielt daraufhin zwei Kostenvoranschläge:
1. Für die Implantate von einer Kieferchirurgin einen Voranschlag von 5100 EUR.
2. Für die Prothese von meiner Zahnärztin einen Kostenvoranschlag von 2360 EUR.Daraufhin habe ich mich entschieden das so durchzuführen. Inzwischen sind die Implantate fest und auch bereits freigelegt und die Anfertigung der Prothese sollte beginnen. Da ab diesem Jahr ein Festzuschuß von den Krankenkassen gezahlt wird habe ich angeregt diesen auszunützen und einen Antrag auf den Zuschuß bei meiner Krankenkasse einzureichen. Heute erreichte mich per Post der zu bewilligende Heil- und Kostenplan, den ich einreichen soll, nebst einem weiteren Kostenvoranschlag meiner Zahnärztin über Gesamtbehandlungskosten von 8520 EUR.
Dies ist eine Steigerung von lediglich deutlich über 6000 EUR oder 360%. Da meine Finanzen so bemessen waren, daß ich die angesetzten 2360 + ca. 20% als Höchstbetrag angespart habe und auch keine weiteren Mittel zur Verfügung habe, muß ich die Behandlung jetzt höchstwahrscheinlich mit 4 Implantaten im Oberkiefer, die 5100 EUR gekostet haben, abbrechen.
Daher meine Fragen:
Darf meine Zahnärztin ihren ersten Kostenvoranschlag so weit überschreiten?
Macht eine Schadensersatzklage für die 5100 EUR sinnlose Implantkosten Sinn?
Soll ich versuchen Alternativangebote einzuholen?
War der erste Kostenvoranschlag meiner Zahnärztin zu niedrig oder ist der zweite überhöht?
freundliche Grüsse
Peter Schwarz