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Kosten für Implantatkronen fast verdoppelt – normal?

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  • #255330 Antworten
    Andali
    Teilnehmer

    Hallo!
    Nach Absprache mit meinem Zahnarzt sollten meine Implantate mit provisorischen Abutments und provisorischen Kronen (der Restsituation geschuldet) versorgt werden. Diese wurden eingesetzt und bei der Nachkontrolle am nächsten Tag wurde mir eröffnet, dass vom Labor die endgültigen Abutments angefertigt wurden und nicht die provisorischen(angeblich weil die Fertigung eines (von fünf) provisorischen Abutments nicht möglich war). Als Mehrkosten sind nun 1600,– Euro im Labor entstanden, zusätzlich zu den 300,– Mehrkosten beim Arzt. Meine Rechnung beträgt nun anstatt der veranschlagten 2200,– fast doppelt soviel, nämlich 4100,–. Da ich nicht einmal vorab informiert wurde bin ich aus allen Wolken gefallen und fühle mich vollständig entmündigt, da mir jede Gelegenheit zum Einspruch genommen wurde und ich vor die Situation gesetzt wurde und nun die Kosten tragen soll.
    Leider sind weder Kasse noch kassenzahnärztliche Vereinigung zuständig, was eigentlich ein Unding ist.
    Ist jemand in eine ähnliche Situation gekommen?? Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
    Viele Grüße, Andali

    #255331 Antworten
    zahedi
    Administrator

    hallo,
    kosten müssen vor einwilligung in die behandlung abgeklärt sein. zuständig wäre in einem solchen fall die zahnärztekammer. rechtlich ist dieses vorgehen also durchaus anfechtbar. allerdings müssen sie hier die alternativen abwägen. ist die behandlungsverteurung aufgrund einer vorher ersichtlichen situation entstanden? profitieren sie davon, auch bei der entgültigen lösung? sind die kosten unverhältnismässig zur leistung? würde die ursprüngliche umsetzung sie nun zufriedenstellen? vielleicht können sie sich doch mit ihrem behandler gütlich einigen. er köntte -so es dann eine entgültige versorgung später gibt- einen teil des betrages aufschieben.
    guß
    b. zahedi

    #255332 Antworten
    Andali
    Teilnehmer

    Hallo! Vielen Dank für die verschiedenen Meinungen.
    Ich finde es ein Unding, dass so hinter dem Rücken Behandlungen entschieden werden, zumal ich nicht über Möglichkeiten der endgültigen Versorung aufgeklärt wurde – stand bei Provisorien nicht zur Debatte. Ich wurde praktisch entmündigt. Da ich über kurz oder lang eine Versorgung des gesamten Oberkiefers benötige, wären die dementsprechenden Möglichkeiten und damit verbundenen Kosten ein Diskussionspunkt gewesen. VErsorung mit Locator fällt ja aus, es sei denn, ich bezahle die Abutments nochmal.
    Die Entscheidung wurde mir vorweg abgenommen, wie auch die freie Zahnarztwahl für diese Leistung. Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bitte ich um Rückmeldung!

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