Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Knochenrückbildung

  • Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 6273 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren von zahedi aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #296278 Antworten
    Emma
    Gast

    Hallo an alle!
    Auf der Suche nach Informationen zu dem obigen Anliegen, bin ich auf das Forum aufmerksam geworden.
    Mein Bruder hat gestern die Diagnose einer Knochenrückbildung am linken Schneidezahn bekommen. Er wurde jetzt seit längerem wegen Zahnfleischtaschen (?) behandelt. Der Schneidezahn wackelt auch bereits. Sein ZA hat ihn daher an einen anderen ZA überwiesen, der meinte, dass der Knochen schon soweit verändert ist, dass der gesunde Zahn raus muss, um aus dem Hüftknochen Material zu entnehmen, um es im Kiefer einzusetzen. Danach könnte man ein Implantat oder eine Brücke machen. Nun sind wir natürlich alle ein wenig geschockt, gerade auch über die Hüft-OP und auch über die Kosten. Gerne würden wir noch eine 2. Meinung einholen. Doch an wen wendet man sich dabei? Kann man auch selbst Zahntechniker ansprechen wegen der Implantatkosten? Der ZA hat einen Kostenvoranschlag von 2700 Euro gemacht. Wie lange dauert wohl die o.g. Prozedur? Kann uns jemand Empfehlungen für einen weiteren Experten im Ruhrgebiet/Raum Bochum geben?

    Herzlichen Dank!

    Grüße, Emma

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  • Autor
    Antworten
  • #296279 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    bei einem Knochenabbau an einem Fronzahn ist es so gut wie nie notwendig, den Knochen für die Rekosntruktion aus der Hüfte zu entnehmen. Der Erstbehandler scheint mit Sicherheit nicht viel von der Implantologie zu verstehen. Falls Sie eine 2. Meinung einholen wollen, finden Sie sicher einen Implantologen über das Implantologenregister hier (Menüzeile ->Implantologen usw.). Ein Zahntechniker wird Ihnen bezüglich der Fragestellung zu einem Knochenaufbau nicht weiterhelfen können/dürfen.
    Gruß
    B. Zahedi

    #296280 Antworten
    Emma
    Gast

    Sehr geehrter H. Dr. Zahedi,

    herzlichen Dank für die Rückmeldung. Eine Rückfrage hätte ich allerdings noch. Sie schrieben, dass es normalerweise nicht nötig ist, Knochenmaterial aus der Hüfte zu nehmen beim Frontzahn. Nimmt man statt dessen was künstliches oder verzichtet man im Frontkieferbereich auf Rekonstruktion. Mein Laienverstand sagt mir aber, dass ein Stift doch gar nicht halten kann, wenn an der Stelle der Knochen sich aufgelöst hat?!
    VG, Emma

    P.S. Haben noch einen Implantologen in der Liste gefunden, werden auch Kontakt aufnehmen. Danke!

    #296281 Antworten
    Carolyn
    Gast

    Hallo Emma,
    ich habe am 29.03. im Frontzahnbereich (12er) ein Implantat mit Knochenaufbau gesetzt be-
    kommen. Die Knochenspäne wurden hierfür aus
    dem Unterkiefer entnommen – die Behandlung
    ist wirklich so gut wie schmerzfrei.
    Alles Gute
    Carolyn

    #296282 Antworten
    zahedi
    Administrator

    bei größeren defekten ist ein Knochenblock (Entnahme aus dem Unterkieferast möglich) notwendig. Kleiner Defekte können durch partikulären Knochen (beim Bohren zu gewinnen) und Knochenersatzmaterial mit Membran ausgeglichen werden.
    Gruß
    B. Zahedi

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Antwort auf: Knochenrückbildung
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