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Knochenaufbau nach Zahnextraktion
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 13260 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren, 11 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo,
ich hatte hier schon einmal gepostet, meine Situation ist folgende: Ich werde ab Anfang August für 14 Monate im Ausland (USA) sein, nun ist mir vor zwei Tagen der 46er gezogen werden, da der bereits wurzelbehandelte Zahn gebrochen war. Geplant war ursprünglich das Setzen eines offen einheilenden Implantats Mitte Juli.
Bei der Extraktion stellte der Zahnarzt fest, dass die Entzündung der Wurzelspitzen wesentlich stärker ausgeprägt war als vom Röntgenbild her vermutet. Daher möchte er vom Setzen eines Implantats noch vor dem Auslandsaufenthalt absehen und stattdessen nach Abheilen der Entzündung zunächst Knochenersatzmaterial einbringen, mit einer Membran abdecken und die Behandlung im Herbst nächsten Jahres fortsetzen.
Ist dieses Vorgehen sinnvoll, bzw. inwieweit gleichen sich der natürliche Knochenabbau und der Aufbau durch Umwandlung des Knochenersatzmaterials aus? Wie groß ist die Gefahr, dass innerhalb des etwas mehr als einen Jahres der Unterkiefer und die Zahnlücke sich so verändern, dass ein Implantat nicht mehr möglich ist? Danke für sachkundige Hinweise…
Mit freundlichen Grüßen,
Alexander