Hallo Herr Dr. Zahedi,
vielen Dank für Ihre Antwort. Das klingt ja ziemlich banal. Im Behandlungsplan heißt es „Präparieren von Knochenkavität f. enossale Implantate“ und weiterhin „Implantation alloplastischen Materials zur Weichteilunterfütterung“ und „freie Verpflanzung eines Knochens oder von Knochenteilen, Entnahme autologe Knochenspäne“. Ich habe aber solche Angst, weil ich jedes Mal bei einem Eingriff wie z.B. Wurzelspitzenresektion hinterher große Probleme hatte. Die Wundheilung war immer sehr schlecht und ich hatte stets Entzündungen, die mit Antibiotika behandelt werden mussten. Das alles ging mit sehr großen Schmerzen über einen langen Zeitraum einher. Eigentlich ganz unverständlich, weil andere OPs bei mir immer sehr gut verliefen und einen unkomplizierten Heilungsverlauf hatten. Ich nehme jetzt schon Arnika und ab morgen Selectomycin prophylaktisch, wurde mir vom Implantologen verschrieben. Jetzt habe ich auch noch Probleme am Eckzahn, auf dem u.a. die derzeitige Prothese befestigt ist. War auch schon zum Nachschauen beim ZA, ob evtl. wieder der Nerv entzündet ist, man konnte nichts feststellen, aber es schmerzt. Da dieser Zahn an das Implantationsgebiet angrenzt, mache ich mir große Sorgen, dass es da Probleme geben könnte. Ich mag aber heute nicht schon wieder zum Arzt gehen, weil der mich wohl nicht mehr ernst nimmt wegen meiner großen Angst. Bin langsam ein Nervenbündel.
Sollte ich vllt. doch noch absagen?
Bibi