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Knochenaufbau fehlgeschlagen
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Thema
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Hallo, im Januar hatte ich im Unterkiefer einen Knochenaufbau mit Knochenblock. Die Op selbst war schon sehr schwer für mich da ich Angstpatient bin. Eine Vollnarkose wurde seitens des Chirurg mit der Begründung, die Op geht ganz schnell und ist auch nicht schlimm, abgelehnt. Die App verlief dann viel länger und schwieriger als gedacht – der Nerv wurde getroffen, gereizt, angeritzt oder gequetscht. Das habe ich während der Op gehört, dass irgendwas mit dem Nerv ist, danach etwas dazu gesagt hat niemand. Als Abends dann die Betäubung nachließ, das Gefühl aber nicht zurückkehrte wurde ich natürlich panisch. Am nächsten Tag bei der Kontrolle wurde mir dann gesagt der Nerv sei beleidigt und das Gefühl kommt innerhalb der nächsten 6 Monate zurück. Es kam auch weitgehend zurück, ich merke allerdings immer noch minimale Einschränkungen. Bei der normalen Nachkontrolle hieß es dann es sei alles gut und wir können dann das Implantat 3 Monate setzen. Es hat sich aber nie gut angefühlt. Ich dachte natürlich das kommt von der Nervverletzung. Als das Implantat dann gesetzt werden sollte hat sich herausgestellt dass der Knochen lose und nicht eingeheilt ist also wurde er wieder rausgeschnitten und mir gesagt, jetzt ist schon eingespritzt usw. Wir sollten das Implantat am besten woanders setzen, weiter hinten. Ich habe zugestimmt (panisch liegend auf dem op-Stuhl) und habe jetzt ein Implantat mit dem ich eigentlich nichts anfangen kann weil es viel zu weit hinten ist als dass es die Lücke schließen könnte. Die kompletten Kosten für Knochenaufbau und Implantat musste ich trotzdem tragen. Kann das so richtig sein??? Ich kenn mich überhaupt nicht aus und habe leider keine Rechtsschutzversicherung. Kann mir irgendjemand helfen?