Hallo,
nachdem ich mich als Periimplantatis-Patient als Exot empfunden habe („bin ich die Einzige?“ ) weiss ich nach der Konsultation bei einer UniKlinik, dass ich wohl nicht die Einzige bin.
Aber neue Fragen tauchen auf:
die Periimplantatis im UK kann behandelt werden, ich weiss aber noch nicht wie – bin gespannt auf den Behandlungsplan.
die Periimplantatis im OK kann nicht behandelt werden. Hier wurde die von mir zuvor eingeholte ZA-2.Meinung bestätigt: Entfernung der vier Implantate (2 sind inaktiv im OK, keine Verbindung zur Keramikbrücke) und ?? zeitgleicher ?? Wiederaufbau des OK mit Beckenkammknochen.
(zeitgleich weil der Kiefer zu stark abgebaut hat – kenne aber den Zustand nicht in Millimetern)
Fragen hierzu
1. sind die geschätzten Kosten (Patienteninfo) ca. 5000 Eur
aktuell?
Die genannten ca. 5000 Eur sind ex. Krankenhausbett – las an anderer Stelle im Internet, Kosten dürften nicht bekanntgegeben werden, bei einem Forum las ich aber: ohne besondere Betreuung sei ca. 500 Eur pro Tag Standard. Ist ja schön mit Datenschutz – aber Transparenz wäre doch im Sinne des Patienten – oder ?
Vorgeschlagen in UniKlinik: OP wegen Knochen aus Beckenkamm, Vollnarkose, 3 Tage stationär.
OP (evtl in 2 Etappen) wegen Entfernung der Implantate und Versorgung mit dem Hüftknochen, Vollnarkose.
…die Implantate sichtbar über 0,8 mm sitzen aus unerfindlichen Gründen immer noch fest im Knochen.
2. Hatte mir bisher keine Gedanken um Belastung durch Beckenkammeingriff gemacht, erwarte (naiverweise?) keine Komplikationen.
Bedenklich aber macht mich ein Beitrag eines Hamburger Professor, der meinte, dass Kiefer- und Hüftknochen sich nicht gegenseitig zum Wachstum anregen. Was sagt die Fachwelt auf Implantate.com hierzu?
Beckenkammtransplantation gibt es seit 3 Jahrzehnten, gibt es Zahlen zu Misserfolgen (kein nachwachsender Knochen nach Resorbtion).