knochenabbau

[Essenerin]

Hallo, ich habe ein großes Problem mit meinem UK. Mein Knochen hat sich so sehr zurückgezogen das ich mit einer normalen Prothese nie mehr einen richtigen Halt bekommen werde. 1995 habe ich meine 1. Knochenverpflanzung im OK und UK erhalten mit anschließenden Implantate, die Implantate im OK sind garnicht erst eingewachsen und sind mir sofort wieder entnommen worden im UK war alles o.k. Habe dann auch eine Prothese bekommen die ich nicht rausnehmen konnte, das war eine super Sache. Leider hielt sie nur 8 Jahre. Dann haben sie sich gelockert und sie mußten auch raus, ich bekam dann wieder 4 neue Implantate die bis vor 5 Wochen gehalten haben, das waren Implantate mit dem Druckknopfverfahren. Jetzt sagte mir mein Zahnarzt das ich wieder eine Knochenverpflanzung haben müßte mit anschließenden Spezialimplantate (die sind kürzer als die normalen) die sind dann auch dementsprechend teurer, mit einer normalen Prothese werde ich nie wieder Halt bekommen und außerdem würde der Knochen immer mehr abbauen und es ist nur eine Frage der Zeit bis der Kieferknochen durchbricht, dann habe ich ein noch größeres Problem ich brauche dann eine Eisenplatte im UK. ich verstehe nicht warum die Krankenkassen dann nicht lieber die Implante bezahlen (die ja aus medizinischer Sicht sein müssen, nicht aus Kosmetischen Gründen) bevor der Kiefer bricht, dann würde es doch für die Kassen erheblich teurer.
Ich würde mich freuen wenn Ihr eure Meinung dazu schreibt oder wenn es Zahnärzte lesen das sie mir einen Rat geben könnten was ich machen kann. Ich möchte doch nur wieder richtig essen können.Vielen Dank im vorraus.

MfG
Die Essenerin

Thema

[DocWolff]

Guten Tag,
ich kenne keine Geschichte, bei der so häufig/wiederholt Implantate verloren gegangen sind!
Hat man bei Ihnen einen Grund für die Erfolglosigkeit von Implantaten gefunden? War das immer beim gleichen Behandler?
Nach meiner Kenntnis sind kurze Implantate übrigens nicht teurer als „Normale“. Warum auch?
mfg
Wolff

[Essenerin]

Hallo, beim ersten mal sind meine Implantate im Uni Klinikum Essen eingesetzt worden, beim zweiten mal bei einem Implantogen. Da ich sehr starken Knochenabbau habe lockern sich die Implante. Nun weiß ich nicht ob es sinnvoll ist noch einmal eine Knochenverpflanzung vornehmen zu kassen, da ich ja auch keine Garantie für die neuen Implantate bekomme anderseits habe ich nie wieder richtigen Halt für eine Prothese. Ich würde gern mal zu einem Gutachter gehen um zu erfahren was er meint, denn mein Zahnarzt meint ich hätte Kieferknochen wie eine 90jährige Frau. Ich denke mal ich bin ein Härtefall und da müßte die Krankenkasse doch wohl zahlen, oder?

MfG
die Essenerin

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