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Inplantate-OPs
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 2643 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 9 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Zu meiner Person, ich bin 45 J. weibl. und Tetraspastikerin und sitze im Rollstuhl. Da Beine und Arme gleichermaßen betroffen sind, mache ich fast alles mit dem Mundstab. Am Laptop schreiben, Bücher umblättern usw. Da meine Zähne alle sehr angegriffen sind, oben habe ich fast alle verbliebenen Zähne überkront, unten habe ich eine festsitzende Brücke, die noch von 4 eigenen Zähnen gehalten wird. An beiden Brückenenden ist das Zahnfleisch immer etwas entzündet. Oben auch etwas, aber geringer. Nun schickte mich mein Zahnarzt zur Kieferchirurgin und riet mir Inplantate einsetzen zu lassen. Da ich finanziell nicht in der Lage bin, für die Inplantate zu zuzahlen, riet mir die Kieferchirurgin zu folgender Behandlung: in einer 1. OP alle Zähne zu ziehen, einschließlich Abdrücke anfer-
tigen, dann Kostenvoranschlag machen und bei der KK beantragen und danach 2.OP 8 Inplantate einsetzen. Die beiden OPs sollen unter Vollnarkose gemacht werden. Ich habe aber großes Bedenken, wenn der Kostenvoranschlag nicht bewilligt werden sollte und die Zähne aber raus sind, was wird dann und abgesehen davon, in meiner Gesamtsituation in einer Behandlung 8 Inplantate setzen zu lassen, finde ich mehr als riskant. Dazu muss man bedenken, dass ich dann ca. ein halbes Jahr absolut nichts mehr machen kann. Nun meine Frage: Gibt es da vielleicht noch eine andere Alternative? Denn ich bin nicht gewillt, das so hin zu nehmen. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und danke vielemals im voraus. hr