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Implantatversorgung bei finanzieller Not?

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  • Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 4374 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren, 7 Monaten von Birgit (52 Jahre) aktualisiert.
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    Thema
  • #287443 Antworten
    karottansalat
    Gast

    hallo,
    ich habe ein implantat aus dem jahr 1994 im unterkiefer. 2002 musste wegen entzündung der porzellankopf gebrochen werden weil die schraube vom einsetzenden artzt schief eingeschraubt wurde. zahnfleisch wurde gereinigt bis heilung.
    krankenkasse weigert sich jegliche übernahme von kosten auch bei akutinfektion und schmerzen.
    wegen arbeitslosigkeit ist die lage nicht einfach und deshalb die frage: macht es sinn für eine grundversorgung (reinigung) zu klagen?

    habe keinen implantatkopf mehr und kann mir keinen neuen leisten (kostenvoranshclag meines zahnarztes: 3500euro).
    implantat wurde 1994 zur hälfte von kasse bezuschusst da zahn davor und dahinter gesund waren.
    ähnliche fälle bekannt???

    danke!

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  • Autor
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  • #287444 Antworten
    Joachim Wagner
    Gast

    Hallo karotta,

    ich fürchte, hier fallen Sie durch den Rost. Implantate sind nun mal bedingt durch die hohen Material und Werkzeugkosten und dem chirurgischen Eingriff nicht billig zu machen. Dass die gesetzlichen Krankenkassen Ihnen da nicht unter die Arme greifen ist für Ihren Fall sicherlich bedauerlich, aber: würde das Implantieren zu einer Kassenleistung erklärt, dürfen sie dreimal raten, was anschließend passiert:

    Es würde dann auf Teufel komm raus implantiert bis zum Weisheitszahn, daraufhin würden die Ausgaben der Kassen gewaltig steigen, und der Beitragssatz macht einen Sprung nach oben.

    Wie wir alle wissen, sind die Sozialabgaben eh schon viel zu hoch, deshalb: keine Implantate auf Kasse. Es gibt ja schließlich auch noch preisgünstigere Alternativen.

    Viele Grüße

    Joachim Wagner
    http://www.zahnfilm.de

    #287445 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    3500 EUR für ein Implantat erscheint mir eher hochpreisig.
    Gruß
    B. Zahedi

    #287446 Antworten
    Birgit (52 Jahre)
    Gast

    Hallo,
    vor fünf Jahren habe ich in meinem re. Unter-
    kiefer 2 Implantate bekommen. Aufgrund von
    heftigen Zahnschmerzen – nach einer Röntgenaufnahme – mußten die Implantate
    heraus und auch der „Weisheitszahn“ wurde
    gezogen. Grund: Eine bakterielle Entzündung
    sorgte dafür, das ´mein Zahnfleisch bis auf die
    Kieferknochen infiziert war und sich zurückgebildet hatte. Auch der Kieferknochen war befallen und muß jetzt mit organischem Granulat wieder aufgebaut werden. Meine Frage: Was mache ich in 5-6 Monate,? Die
    Kosten betrugen damals soviel wie ein Kleinwagen. Wie sieht es heute aus. Gibt es
    eine Garantie? Man versprach mir 20 Jahre
    Ruhe. Danke für ihre Antwort.

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