Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


implantatversicherung

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  • #260996 Antworten
    implantattrager
    Teilnehmer

    kennt jemand eine versicherung die eingeheilte implantate versichert? (wäre ja nicht so abwägig…immerhin können implantatversorgungen die kosten eines kleinwagens erreichen)

    #260997 Antworten
    Fritzi
    Teilnehmer

    Bei Lloyd`s konnte man in der Vergangenheit so gut wie alles versichern (Fussballer ihre Beine….). Die Prämien waren aber auch nicht unerheblich.

    Spaß beiseite, nein, mir perönlich ist keine Versicherung bekannt. Ich kann mir vorstellen, dass den Versicherungen das Risiko zu groß ist. Denn selbst bei Gewährleistungsgarantie – die doch ziemlich schwammig ist – muss man z. T. einen jahrelangen Rechtsstreit hinnehmen. In der Theorie könnte man dann den Versicherungen den Rechtsstreit auferlegen und das ist denen bestimmt zu heikel.

    Warum darüber überhaupt „gestritten“ werden muss, ist mir ein Rätsel. Ich kenne niemanden, der sich ein Implantat setzen lässt und dieses dann durch „leichtsinniges Handeln“ (was auch immer das sein soll)auf`s Spiel setzt. So angenehm ist das Implantieren ja nun auch nicht.

    LG Fritzi

    #260998 Antworten
    implantattrager
    Teilnehmer

    nein, leichtfertig muss man ja nicht unbedingt sein. aber man könnte das risiko eines „natürlichen“ verlustes absichern. hmmm…eigentlich müsste es für die versicherungen ein gutes geschäft sein… wenn die angaben der ZA stimmen, sind implantate mit über 90% sicher. oder wissen die versicherer da andere daten?

    #260999 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Es gab mal eine Versicherung von der Sir Huckleberry, die über einen Partner in Deutschland an Implantologen mit dem Implantateinsetzen verkauft wurde. Das ist meines Wissens gründlich in die Hose gegangen, da die Abwicklung von Schadensfällen wohl nicht reibungslos liefen. Eine Implantatversicherung durch Die Patienten selbst ist mangels neutral überprüfbarer Grundvorausetzungen nicht realistisch.

    #261000 Antworten
    Fritzi
    Teilnehmer

    Neutral überprüfbare Grundvoraussetzungen sind m. E. bestimmt gegeben, wenn der Fragebogen alle Erkrankungen mit Medikation des Patienten ebenso beinhaltet, wie Implantattyp, Qualitätsnachweis und Qualitätssicherung durch den Implantologen und anderes mehr. Denn es geht ja nicht darum, ob ich mir bei einem Unfall das Implantat vorgeschädigt habe, dafür gibt es meistens einen haftenden Unfallverursacher, sondern wenn ein eingesetztes Implantat für den Patienten und Implantologen ohne ersichtlichen Grund „verloren geht“.

    Wenn ich so darüber nachdenke, müsste das für Versicherungen doch ein lohnendes „Geschäft“ sein. Die Marketingsstrategie gibt das bestimmt her und müsste noch nicht einmal die Marktteilnehmer suchen, würden solche Versicherungen direkt angeboten.
    LG Frtzi

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Antwort auf: Antwort #260997 in implantatversicherung
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