Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Implantatverlust

  • Ersteller
    Thema
  • #295762 Antworten
    Anna
    Gast

    Ich habe vor einigenMonaten zwei Impantate eingesetzt bekommen, eines davon habe ich nach heftigen anhaltenden Schmerzen drei Wochen später verloren. Es wurde über Nacht locker (Entzündung) und mußte entfernt werden. Der Zahnarzt machte mir Mut und hat das Implantat vor einiger Zeit zum zweiten Mal eingesetzt. Nach einer Woche stellten sich wieder die starken Schmerzen ein, das Implantat war zwar fest, aber die Schmerzen nicht auszuhalten, trotz gehäufter Einnahme diverser Schmerzmittel .Zudem hatte ich Panik davor, die Schmerzen jetzt noch drei Wochen auszuhalten und das Implantat dann wieder zu verlieren und so wurde es zum zweiten Mal entfernt, diesmal ohne Entzündung. Wer hat ähnliches erlebt und kann mir sagen, woran es liegen könnte? Könnte das auch beim dritten Mal wieder passieren?

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  • #295763 Antworten
    najm
    Gast

    Hallo,

    jede Implantation ohne Knochenaufbau sollte bei richtiger Vorgehesweise, wie richtiger Durchmesser, richtige Länge, Abstand zum Nachbarzahn,zum nächsten.Imp.,richtige Kühlung und kein hoher Druck beim Iplantatbettvorbereitung ,aber vor allem
    die primär Stabilität ,kaum nenneswere Schmerzen bereiten.

    Das Implantieren an der gleichen Stelle nach einer Erholungszeit bei 2. ode 3 Mal klappt in der Regel immer.

    Gruss

    #295764 Antworten
    anna
    Gast

    Danke für die Antwort, die sicher Mut machen soll. Das alles hat mir mein ZA auch gesagt, leider habe ich beim zweiten mal die Schmerzen wieder bekommen.

    Wie lange sollte man zwischen zwei Versuchen warten und macht es Sinn, die Methode zu wechseln (die ersten beiden Male wurde das Implantat durch das Zahnfleisch hindurch in den Kiefer gesetzt, ohne das Zahnfleisch vorher zu öffnen). Hat überhaupt noch jemand Erfahrungen mit dieser Methode? Ich lese immer nur von der „klassischen“ Methode, zunächsts zu implantieren und das Zahnfleisch wieder zuzunähen.

    #295765 Antworten
    najm
    Gast

    Hallo,

    das verdeckte Einheilen eines Implantates bietet den Vorteil, das Impl. ohne jegliche Störung wie Zungendruck und Bakterien fern gehalten werden.
    .
    Bei transgingivale Implantation also direkt durch das Zahnfleisch ohne Schneiden erspart dem Pat. eine spätere Freilegung, aber es muss sicher gestellt werden, daß das Impl. ringrums mindestens 1 mm vom Knochen umgeben ist , das weist man nicht immer, ich finde unter direkter Sicht von Vorteil, natürlich je mehr Knochenhaut mobilisiert wird , umso länger dauert die Wundheling, ca 2 wochen , durch das Zahnfleich entsteht nur eine kleine Wunde von ca. 4,5 mm Durchmesser.

    Gruss

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Antwort auf: Antwort #295764 in Implantatverlust
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