Hallo,
ich habe vergangene Woche endlich nach aufwendiger 2-jähriger Behandlungszeit die letzte noch fehlende Einzelzahnkrone auf mein Implantat bekommen ( 26 ).
In der Praxis wurden mit Okklusionsfolie die Kontakte überprüft. Alles offenbar bestens, denn die Krone wurde verschraubt und der Deckel mit Kunststoff zugemacht. Im Handspiegel sah auch alles super aus. Ich habe allerdings nur frontal in den Spiegel geschaut. Abends beim Zähneputzen habe ich dann unter Zuhilfenahme zweier Spiegel einen seitlichen Blick darauf bekommen und festgestellt, dass zwischen Implantatkrone im Oberkiefer und dem gegenüberliegenden Zahn im Unterkiefee eine sehr deutlich Lücke klafft. In Schlussbissstellung kann ich die Zunge sehen. Dentalfloss kann ich locker komplett durchziehen. Jetzt meine Frage: darf das so sein? Optisch, da weit hinten, stört es mich nicht. Aber ist das technisch einwandfrei? Wenn nein, können Folgeschäden entstehen? Kurze Zusatzinfo: der gegenüberliegende Zahn ist ein Brückenglied ( kein Pfeilerzahn, sondern der „ersetzte“ Zahn ). Kann der fehlende Kontakt beabsichtigt sein?
Bin jetzt gerade total verunsichert, weil ich mich frage, warum bei einer so deutlich sichtbaren Lücke der Zahn eingesetzt wurde.
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße, Aristoteles