Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Implantation und Entündung

  • Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 4361 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren von Andreas aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #296494 Antworten
    Jürgen
    Gast

    Hallo liebe Fachleute,

    bei mir ist der 34 ist entzündet und nicht mehr zu retten, meine Frage:wie lange Zeit muss vergehen wegen der Entzündung bis ein Implantat gesetzt werden kann?
    Für jede Antwort bin ich dankbar.

    Jürgen

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  • Autor
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  • #296495 Antworten
    nina
    Gast

    und mich würde noch zusätzlich interessieren, warum die Entzündung ohne den Zahn weggehen soll.
    Ich stelle mir vor, dass die Bakterien auch ohne den Zahn im Kiefer verbleiben, Gewebe ist ja genug da oder wie soll man sich das erklären.
    Denn so viel ich weiß wurde bei mir nicht nach dem Ziehen desinfiziert um die Bakterein abzutöten.
    Der Arzt hat einfach die Wunde offen ausheilen lassen.

    #296496 Antworten
    Anonym
    Gast

    ja, bei mir wurde der 35 gezogen. da die zahnwurzel entzündet war und sogar ein teil der wurzel sich scheinbar über die letzten jahre „aufgelöst“ hat. jetzt wurde der zahn vor 11 tagen gezogen und die wunde ist einfach offen, was mich nicht weiter beunruhigen würde, wenn ich nicht heute noch – 11 tage später – im knochenbereich, wo nun kein zahn mehr ist schmerzen hätte. mittlerweile nehme ich auch seit 9 tagen antibiotika – ohne wirkung, die schmwerzen bleiben! ist das normal? kann es länger dauern bis sich das ganze beruhigt? später soll dann ein implantat rein.

    #296497 Antworten
    lary
    Gast

    Hallo Lucius,

    besuchen Sie Ihren ZA, eine Auffrischung der Wunde hilft mehr als Antibiotka, denn bei Ihnen handelt sich um eine trockene Alveole.

    Ca. 8 Wochen nach Zahnextraktion ist das Knochenfach, also die Alveole volständig mit einer Epithelschicht bedeckt. Implantation sollte ca. nach 2 Monaten folgen.

    #296498 Antworten
    Andreas
    Gast

    Hallo Nina,

    Gewebe ist gut durchblutet. Hier funktioniert die Immunabwehr gut und der Körper kann sich im Normalfall schnell selbst helfen. Im Zahn dagegen können sich die Bakterien einnisten und in den dort vorhandenen Kanälchen und Höhlensystemen immer wieder vor dem Immunsystem in Sicherheit bringen. Das ist, entschuldige den martialischen Vergleich, aber es ist wirklich fast so, wie Häuserkampf. Deshalb versucht der Körper ja auch den Zahn aufzulösen, um Platz zu schaffen für die Immunabwehr.

    Gruß

    Andreas

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Antwort auf: Antwort #296497 in Implantation und Entündung
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