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Implantation überstanden J, nun 2 Fragen an die Praktiker hier im Forum

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  • #280891 Antworten
    Sylvi
    Gast

    Hallöchen liebe Ärzte,

    seit zwei Wochen besitze ich nun 2 Frontzahnimplantate der Marke Altatec/Camlog.

    Die OP war, naja um ehrlich zu sein, doch sehr unangenehm. 2 ½ Stunden mit Knochenaufbau. Jetzt sieht das ganze Gebiet wo mein ZA operiert, gut aus. Einfach gesagt mein ZA ist total zufrieden das alles so gut geklappt hat. Trotz der Vorgeschichte (4 x WSR) meiner beiden Frontzähne hatte ich gute Knochen- und Zahnfleisch-Vorraussetzungen für Implantate.

    Frage 1:
    Bei mir liegen die Implantate unter der Schleimhaut, also man sieht Sie nicht. Ist das normal??? Ich lese hier ständig was von Verblendschrauben.
    Mein ZA sagt, das er das Camlog-System gerade bei Frontzahnimplantaten vorzieht, da so die die Implantate geschützt einheilen können und nach der Endversorgung keine unschönen, dunklen Ränder zu sehen sind.
    Wenn ich die Dinger nicht auf dem Röntgenbild gesehen hätte, würde ich meinen, da wären gar keine.

    Frage 2:
    Bei der kleinsten körperlichen Anstrengung fängt es an zu puckern als würde mein Puls in der Wundgegend schlagen.
    Diese Symthome betreffen aber nur den linken Zahn. Rechts ist alles super in Ordnung.
    Ebenfalls tut mir der angrenzende Eckschneidezahn (2 er links) seit der Implantation sehr weh. Ist überempfindlich.
    Über die Schmerzempfindlichkeit dieses Eckzahn hatte ich schon mal diskutiert hier im Forum.
    Etliche Vitalitätsteste, Röntgenbilder, Austausch einer kleinen Füllung, etc. zeigen keinerlei Entzündung auf. Im Gegenteil der Zahnnerv reagiert auch beim Bohren wie er reagieren muss, ich habe mir absichtlich keine Betäubung geben lassen.

    Was ist das denn nur???

    Freue mich mal wieder über Ihre Antworten
    Viele Grüsse Sylvi

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  • Autor
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  • #280892 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    WAr die Implanation trotz Betäubung schmerzhaft, Sylvi? Obwohl mehrmals nachanästhesiert wurde? Haben Sie ein Antibiotikum genommen?

    Grüße

    Osswald

    #280893 Antworten
    Sylvi
    Gast

    Hallo lieber Herr Oswald,

    na ja mal so gesagt sobald ich das Gefühl hatte, die Betäubung lässt nach, hat mein ZA nachgespritzt. Bei der Implantation an sich habe keine Schmerzen verspürt, nur den Druck beim Bohren der Implantatlöcher und dann wurde noch mit einem Hammer in das Loch geklopft, weil mein Knochen wohl sehr hart war. Am schlimmsten lies die Betäubung beim Nähen nach. Mein Arzt sagt, das man bei mir sehr schwierig spritzen konnte, weil das Gewebe ziemlich vernarbt ist, durch die vorherigen WSR Operationen. Wenn ich mir das Zahnfleisch jetzt betrachte, sieht man so gut wie keine Narben von den vielen OP`s mehr, eigentlich finde ich das ja positiv.

    Was können Sie mir zu meiner Frage 1 und 2 sagen?

    Viele Grüsse
    Sylvi

    #280895 Antworten
    Sylvi
    Gast

    Herr Osswald
    ich habe noch etwas vergessen, Antibiotika habe ich genommen (Glindasar). Das ist eines was ich vertrage.

    Viele Grüsse
    Sylvi

    #280894 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Frage 1:
    Geschlossene Einheilung statt transgingivale Einheilung (nur da sieht man die Abdeckschrauben), also normal

    Frage 2: Tuckern bei Anstrengung spricht für Entzündung, also primär eher nicht so günstig. Es wird Ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben als Anstrengungen zu vermeiden und zuzuwarten, ob die Symptome langsam abklingen.

    Bei Zustand nach WSR (da wurden dann ja einmal ziemlich entzündete Zahnwurzeln entfernt) stellt sich immer die Frage, ob nicht noch eine (röntgenologisch nicht sichtbare) Restentzündung im Knochen vorlag. Ein Zeichen dafür kann sein, dass man das Bohren des Implantatstollens trotz gut sitzender Anästhesie als schmerzhaft empfindet. Knochen schmerzt ja normalerweise nicht.

    Sind Sie sicher, dass Sie Doxycyclin (Breitband-Antibiotikum) nicht vertragen? Wäre ungewöhnlich und einen Versuch (hochdosiert und länger) wert.

    Herzliche Grüße und gute Besserung

    Osswald

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