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Implantation – Kostenrisiko des Patienten

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  • #255451 Antworten
    Gitta
    Teilnehmer

    Hallo Forum,
    geht man ein Kostenrisiko ein, wenn man sich in einer Privatklinik wegen Parodontitis / Implantation behandeln lässt? Mir wurde bisher eine Kostenvorausberechnung nur für ein Langzeitprovisorium ausgehändigt (ca. 4.500 €). Es soll dann eine Maßnahme gegen die Parodontitis getroffen werden (offene, geschlossene Behandlung, tlw. mit Laser) und die Sache 3 Mo. beobachtet werden. Es kann dann rauskommen, dass alle Zähne nicht zu halten sind oder einige und entsprechend viele Implantate müssen gesetzt werden. 2 Impl. müssen auf jeden Fall gesetzt werden. Wie viel kostet denn nun die Implantation und die endgültige prothetische Versorgung. Hierüber erhielt ich noch keinen Kostenvoranschlag. Bei der Krankenkasse erklärte man mir, dass ein Antrag dort eingereicht werden müsse. Einige der geplanten Leistungen sind ja Kassenleistungen (Parodotosebehandlung. Bisher wurde der Antrag aber nicht eingereicht. Ich habe Angst, dass eine Kostenlawine auf mich zukommt. Der Termin rückt näher, an dem noch 2 Zähne gezogen werden sollen und das teure LZp installiert werden soll. Wer weiß Rat? Wer hat Erfahrung?

    #255452 Antworten
    zahedi
    Administrator

    hallo,
    als kassenpatient haben sie ein anrecht, nach kassenrechtlichen richtlinien behandlet zu werden (parodontosebehandlung) sofern der behandler eine kassenzulassung hat. das ist bei privatkliniken in der regle nicht der fall. damit müssten sie eine parodontosebehandlung tatsächlich komplett selbst bezahlen, wobei die privaten sätze natürlich nicht als „soziale leistung“ anzusehen sind. allerdings müssen sie vorab schriftlich in eine solche behandlung (kosten!) eingewilligt haben.
    am besten sierufen in der klinik an, um das zu klären.
    gruß
    b. zahedi

    #255453 Antworten
    Gitta
    Teilnehmer

    Hallo Herr Dr. Zahedi,
    vielen Dank für Ihre Antwort. Es ist so, dass in der Privtklinik ein Arzt oder mehrere Ärzte mitarbeiten, die ein kassenärztliches Vertragsverhältnis haben. Es ist auf diesem Wege auch schon ein Antrag für die Parodontosebehandlung bei meiner Krankenkasse gestellt worden, wie mir gesagt wurde. Ich selbst bekam einen Kostenvoranschlag betr. die Behandlung einer Periimplantitis (ich habe schon 4 Implantate). Allerdings erfuhr ich, dass die Krankenkasse eine Laserbehandlung (und das ist meines Wissens geplant) nicht übernimmt. Es sind einige Leistungen erbracht worden, ohne dass ich vorher einen Kostenvoranschlag bekam (Parodontosestatus, provisorische Brücke, um eine Zahnlücke zu kaschieren) – ich gehe bisher davon aus, dass ich hierüber eine Rechnung nach GOZ 2012 bekomme. Ist schon irgendwie beunruhigend. Den Kassenzahnärzten fiel aber nur ein: alle Zähne ziehen und Prothese oder 6 Implantate, letzteres auf Privatrechnung. Also bin ich in dieser Privtklinik gelandet.

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