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Implantate im zahnlosen Oberkiefer
- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 5773 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 3 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Guten Tag,
ich hoffe, dass meine Frage/n beantwortet werden können. Ich hatte im Juli 2014 eine Oberkieferteilresektion Bereich 12 bis 23 nach Plattenepithelcarzinom auf dem Boden eines oralen Lichen planus. Der Oberkiefer ist jetzt zahnlos und weist im Frontbereich diesen Knochendefekt auf. Mir wurde zu einer aufwändigen Implantatmaßnahme geraten, d. h. Beckenkammentnahme, beidseitiger Sinuslift, Vestibulumplastik usw. Aufgrund bestehender Probleme mit operierten Kieferhöhlen und dem OLP wollte ich zuerst versuchen mit einer Vollprothese auszukommen. Ich bekam eine provisorische Prothese, die am gesamten Gaumen geklebt werden musste. Im Dezember bekam ich dann eine neue Prothese, mit der ich hervorragend zurecht kam und die auch nur an den beiden Kieferstümpfen etwas Haftcreme brauchte. Nun hatte sich aber am gesamten Gaumen eine Hyperkeratose gebildet, sodass diese bei meinem Hintergrund gelasert werden musste. Diese Prozedur möchte ich nicht gerne wiederholen müssen. Der Herr Prof. hat mir nun dringend zu den von der Krankenkasse bewiligten 6 Implantaten, fertig als implantatgetragene herausnehmbare Pothese, geraten. Meine Frage: Wie lange muss nach Knochenaufbau zahnlos gelebt werden? Mir macht es nichts aus, nur breiig oder weich zu essen, aber am Leben ohne Zähne mit dem Defekt im Frontbereich teilzunehmen kann ich mir für lange Zeit nicht vorstellen. Leide hat man mir in der Uniklinik schon mehrmals nicht die Wahrheit gesagt, darum meine Frage hier. Ich wäre sehr für Ihre Antworten dankbar.
Freundliche Grüße von Karin