Hallo,
nach bisher aufwändigsten Maßnahmen wie Sinuslift, Abschleifen aller noch vorhanden Zähnen, Wurzelresektionen u. Einbringung von Biooss,Parathontosebehandlungen sollen nun zur weiteren Behandlung bzw. ästhetischen Behandlung folgende Maßnahmen getroffen werden:
Ein Frontzahn ist schon seit Jahren – auch bei anderen Zahnärzten in Frage gestellt, er muss wohl raus, da an der Stelle massiver Knochenrückgang (u.a. ständiges nächtliches Zähneknirschen und Kauen)und vertiefte Zahntasche mit leichter Entzündung. Mein Zahnarzt riet nun auch gleichzeitig den 2. Frontzahn zu ziehen. Aus ästhetische Gründen, will er nicht gleich nach der Resektion Implantate setzen, sondern noch ca. 6 Wochen damit warten und dann die Implantate mit einer versetzten Wurzelführung einzupflanzen. Grund: ich habe etwas große Frontzähne die etwas weiter auseinanderstehen. Diese Lücke wurde bisher mit Veneers und nach dem Abschleifen mit provisorischen Kronen geschlossen. Lediglich zum Kiefer hin zeigt sich ein kleines Dreieck. Natürlich könne ich ja auch, nach Meinung des Zahnarztes, mir statt den Implantaten diese zwei dann fehlenden Zähnen mit einer festverankerten Brücke ergänzen lassen. Das müsse ich mir überlegen, wie ich es denn gerne hätte.
Nun bin ich total überfordert!
Ich frage mich, ob es denn wirklich notwendig ist, den 2. Frontzahn ziehen zu lassen. Ist es denn nicht so, dass man Zähne erst mal versucht zu erhalten?
Den im Rahmen der Gebiss-Sanierung „angeknacksten“ Schneidezahn ziehen zu lassen, würde ich gerade noch einsehen. Der zweite müsste halt dann nur überkront werden, da er im Rahmen des Langzeitprovisiorums abgeschliffen wurde.
Ich bedanke mich jetzt schon für die Antworten.