hallo, liebe „leidensgenossInnen!
ich mache mir große sorgen.
meine zahnärztin sagte mir, dass ich laut röntgenbild eine (möglicherweise genbedingte) parodontitis habe. da mehrere zähne durch knochenabbau gefährdet sind und schon einige fehlen (durch brücken ersetzt, die dann auch raus müssen), empfiehlt sie mir, 7 implantate plus brücken, knochenaufbau usw.
jetzt frage ich mich, ob das überhaupt eine langfristige lösung sein kann oder ob durch die parodontitis (die, wie ich gelesen habe, eine chronische erkrankung ist, die nur verlangsamt, aber nicht aufgehalten werden kann) nicht auch die implantate wieder in absehbarer zeit gefährdet sind! ich frage mich, ob ich das viele geld ausgeben soll (was mir wahrlich nicht leicht fiele!) und den stress des implantierens mit allem drum und dran auf mich nehmen soll, um dann vielleicht in 10 jahren alles wieder raus machen lassen und dann doch ein gebiss tragen zu müssen!
die frontzähne sind noch nicht betroffen, aber fast alle backenzähne. ich frage mich ernsthaft, ob ich mich dann nicht doch lieber versuche,mich damit abzufinden, dass ich in absehbarer zeit ein teilgebiss brauche und das dann aber „endgültig“ ist. auch das wäre ja stress und teuer…
die ärztin meinte auch, dass man testen kann, ob die parodontitis genbedingt ist oder nicht. kann mir jemand raten?
traurige karfreitagsgrüße, henriette