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Implantate
- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 2493 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 20 Jahren, 4 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo,
ich habe seit ca. 12 Jahren einen wurzelbehandelten Zahn (2er)im OK. Vor kurzem hatte ich plötzlich auftretende klopfende Schmerzen. Daraufhin wurde ein Röbild gemacht, es war nichts zu sehen. Mein Zahnarzt schnitt daraufhin auf, da er auf eine Wurzelspitzenentzündung tippte. Bei der Eröffnung aber stellte sích heraus, dass der Zahn waagerecht einen Riss hat, und eine Entzündung besteht, die Zahnwurzel aber noch intakt ist. Es wurde Antibiotika (Metalldrätchen mit Penicillinkugel) eingelegt und eine Resektion durchgeführt, 10 Tage Amoicillin. Dann wäre ein Implantat angedacht.Nach 2 Wo. bekam ich wieder geringe Schmerzen und es bildete sich Eiter an der ehemaligen Naht.Also nochmalige Op beim Notdienst, der die Wunde säuberte, Granulationsgewebe und Antibiotikakügelchen mit Metallstift entfernte. Zwischenzeitl. habe ich mir eine zweite Meinung eingeholt, ob einImplantat im Moment überhauptnotwendig ist.
Ich habe 2 unterschiedliche Aussagen:
Zahnarzt 1: Implantat unausweichlich, einzige Lösung
Zahnarzt 2: Erstmals versuchen, die doch sehr alte Wurzelfüllung des Zahnes zu entfernen und eine saubere neue Füllung reinmachen, da sich bei sehr alten Füllungen doch gerne mal Entzündungen bilden. Abwarten ob Zahn Ruhe gibt, den Riss ignorieren, er hätte keinerlei Auswirkungen, da der Zahn fest sei!
Nun meine Frage, wem soll ich glauben, was ist die beste Entscheidung für den Zahn!
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Sibylle Huth